Während der Konferenz erklärte Ryhan Hassan, Mitglied des Designteams bei Figma, die Gründe für diese Entwicklung: „ Figma wurde nun vor fast einem Jahrzehnt eingeführt und wir haben über die Jahre hinweg eine konsistente Benutzeroberfläche beibehalten. […] Aber wenn wir in Zukunft nur neue Funktionen hinzufügen, wird das, was wirklich einfach schien, nach und nach komplexer werden “. Genau um dieser Komplexität entgegenzuwirken, wurde die UI3-Initiative ins Leben gerufen.
Zu den wichtigsten Änderungen zählen insbesondere die Neupositionierung der Symbolleiste im unteren Teil der Benutzeroberfläche, die Einbindung des Datei- und Projektnamens in die linke Seitenleiste sowie die Migration kontextbezogener Aktionen in das Eigenschaftenfenster. Diese Anpassungen zielen nicht nur darauf ab, den verfügbaren Platz zu optimieren, sondern auch die allgemeine Ergonomie der Benutzeroberfläche zu verbessern.
Joel Miller, Produktdesigner bei Figma, unterstützte diese Verbesserungen, indem er betonte: „ das Hinzufügen expliziterer visueller Hinweise zur Unterscheidung der verschiedenen Arten von Steuerelementen, die Einführung einer Option zur Anzeige von Steuerelementbeschriftungen und die Hervorhebung von Komponenteneigenschaften oben im Bedienfeld ».
Natürlich konnte Figma die KI nicht ignorieren und es werden neue Funktionen auftauchen: Generierung von Modellen mithilfe von Eingabeaufforderungen, von KI generierte Fotos oder Prototypen usw.
