Selbstmordkommando: Töte die Justice League dauerte letztlich nur ein Jahr. In einem zunehmend gesättigten Markt verliert das Live-Service-Modell bei den Marktteilnehmern an Bedeutung. Battle Passes und andere Mikrotransaktionen erobern weiterhin große Videospielproduktionen, und zwar so sehr, dass niemand mehr Zeit oder Geld in diese Art von Erlebnis investieren möchte. Dies ist jedoch der Weg, den Rocksteady mit seinem neuesten Spiel aus dem heroischen DC-Universum eingeschlagen hat. Diese Richtung löste bei langjährigen Fans durchaus eine Reaktion aus. Nach einer Trilogie Batman Arkham Die weithin beachtete Ankündigung von Selbstmordkommando kam bei der Öffentlichkeit nicht besonders gut an.
Negative Reaktionen nach einer ausführlichen Präsentation in einem State of Play führten sogar zu einer erneuten Verschiebung des Spiels. Zunächst für 2022, dann für Mai 2023 versprochen, wurde der Titel schließlich im Januar 2024 veröffentlicht. Selbstmordkommando: Töte die Justice League bereitet sich also darauf vor, die erste Kerze auszublasen, doch das Abenteuer endet abrupt. Ohne große Überraschung kündigt Rocksteady nach einem schwierigen ersten Jahr das Ende der Gebühren für den Live-Service-Teil des Spiels an. Spieler können beruhigt sein: Selbstmordkommando wird nicht getrennt, wird sich aber in Zukunft nicht weiterentwickeln.
Eine letzte Saison, die wir mit Stil verlassen können
Die Entwicklung des Live-Service-Erlebnisses endet mit der Veröffentlichung von Episode 8 der vierten Staffel, die für Januar 2025 geplant ist. Der Titel beginnt daher mit der Einführung neuer Spielweisen, um sich auf seine Zukunft vorzubereiten. Mit der Veröffentlichung von Folge 7 heute, Selbstmordkommando wird endlich um einen Offline-Modus erweitert. Dies bietet Zugriff auf alle Kampagneninhalte und saisonalen Missionen, ohne dass eine Internetverbindung erforderlich ist. Um auf diesen Modus zuzugreifen, können Spieler ein neues Spiel starten oder eine Kopie ihres bestehenden Online-Profils erstellen.
Episode 7 markiert auch die Ankunft von Deathstroke, der somit der letzte spielbare Charakter des Titels sein wird. Rocksteady möchte beruhigen und verspricht, die Server zu warten, ohne nähere Angaben zu deren Frist zu machen. Selbstmordkommando: Töte die Justice League wird keine neuen Inhalte mehr erhalten, bleibt aber online spielbar und wird weiterhin in physischer und dematerialisierter Form vermarktet. Dieser Zweck beweist jedoch, dass das Live-Service-Format nicht mehr so zukunftsfähig ist wie zuvor. Wird die Branche nach den (zu) vielen Misserfolgen dieses Genres dieses Modell letztendlich aufgeben?
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