St-Anton: Kolossale Überraschung einer jungen Walliserin, 2. mit Startnummer 46!

St-Anton: Kolossale Überraschung einer jungen Walliserin, 2. mit Startnummer 46!
St-Anton: Kolossale Überraschung einer jungen Walliserin, 2. mit Startnummer 46!
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Erstaunliches Malorie White! Die 21-jährige Walliserin belegte in der Abfahrt von St-Anton den 2. Platz, nur 0,07 Sekunden hinter Federica Brignone.

Malorie Blanc fährt mit Startnummer 46 auf Rang 2

11.01.2025

Wir stellten uns vor, das Rennen sei beendet und das Podium komplett. Wir dachten, es wäre kein Schweizer Frauentag in Österreich. Und dann kam Malorie Blanc mit der Startnummer 46. Allein im Training war die Walliserin, die gerade ihren 21. Geburtstag gefeiert hatte, Dritte und hatte bewiesen, dass sie sich auf dieser Strecke wohl fühlte, aber von da an gab es im Rennen nur noch eine Bestätigung Meilenstein, den es zu überschreiten gilt.

Ohne Komplexe lief Malorie Blanc nahezu perfekt. Sie gönnte sich sogar den Luxus, im dritten Sektor die Bestzeit zu fahren. Als Führende verlor sie am Ende etwas Zeit und kam nur 0,07 Sekunden hinter Federica Brignone ins Ziel. Unwirklich. Aber nicht ganz unerwartet für dieses Talent, letztes Jahr Junioren-Weltmeister im Super-G und Zweiter in der Abfahrt.

Lara Gut-Behrami, ein Fehler zu viel

Ein Fehler, eine Kurve zu weit und Lara Gut-Behrami (13. bei 0,87) konnte sich mit einem guten Ergebnis verabschieden. Das Frustrierendste für die Tessinerin war, dass sie die Startnummer 11 trug und daher sah, dass diese Passage einigen Konkurrenten vor ihr Probleme bereitet hatte.

Ohne diesen Fehler hätte sich die Skifahrerin aus Comano sicherlich einen Platz auf dem Podium sichern können und damit der Tagessiegerin Federica Brignone folgen können. Der Athlet aus dem Aostatal gewann die erste Abfahrt seiner glanzvollen Karriere und seinen 30. Weltcup-Erfolg. Hinter Brignone und White liegt die Tschechin Ester Ledecka nur 0,18 Sekunden dahinter.

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Jungbrunnen

Und was ist mit Lindsey Vonns außergewöhnlichem 6. Platz? Mit 40 Jahren beweist die Amerikanerin, dass sie eine der Legenden ihres Sports ist. Und selbst mit Knieprothese überzeugte die „Speed ​​Queen“ mit engen Flugbahnen. Letztlich verlor sie erst am Ende 0,38. Sie landete 0”40 vom Podium entfernt.

Das Gesamtergebnis der Schweizer stimmt, mehr aber auch nicht. Corinne Suter belegte den 15. Platz, wobei sie an der gleichen Stelle wie ihre Landsfrau ebenfalls einen Fehler machte. Michelle Gisin ist mit ihrem 21. Rang noch auf der Suche nach sich selbst. Die junge Garde scheint Druck zu machen, seit Janine Schmitt den 19. Platz belegte.

Sowohl Delia Durrer (35.), Stephanie Jenal (36.), Jasmina Suter (37.) als auch Joana Hählen (38.) fielen ausserhalb der Top 30 und erzielten daher keine Punkte.

Beachten Sie auch den Abgang von Sofia Goggia, die sich kurz vor dem „Eisfall“ einen Innenfehler zuschulden kommen ließ.

Lindsey Vonn (USA) hat immer noch Feuer in den Beinen

KEYSTONE

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