Spielnachrichten Mario und Luigi auf Nintendo Switch: Eine Kreuzfahrt, die nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Unser Test!
Veröffentlicht am 11.10.2024 um 13:05 Uhr
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Mehr als Echoes of Wisdom, wo wir zum ersten Mal Prinzessin Zelda spielen, ist es die Rückkehr der Mario- und Luigi-Spieleserie, die die Sphäre der Nintendo-Enthusiasten überraschen konnte. Ein Wiederauftauchen, das am 7. November mit Mario und Luigi: the Brotherly Epic auf Switch stattfand. Wir konnten es testen und es ist nicht das, wovon Kreuzfahrtfans geträumt haben: unser Videotest.
Mario und Luigi: das brüderliche Epos auf einem anderen Weg
Ende November 2023 veröffentlicht Nintendo Mario und Luigi: Superstar Saga für den Game Boy Advance. Ein einprägsamer Titel, der im Kontrast zu dem Universum steht, das normalerweise für Mario und Co. beliebt ist. Die Atmosphäre ist düster, komisch und magisch zugleich. 21 Jahre später ignoriert „Mario und Luigi: Das brüderliche Epos“ diese serienspezifische Identität etwas. Wir finden das starke Thema Elektrizität, da Mario und Luigi gegen ihren Willen dabei helfen müssen, über den Kontinent Connexia verstreute Inseln miteinander zu verbinden. Allerdings gelingt es den verschiedenen Inseln nicht, sich im Gedächtnis zu verankern. Gleiches gilt für das Charakterdesign.
Wir finden diesen Mangel an Identität im Schreiben. Auch wenn „Mario and Luigi: The Brotherhood Epic“ die komische Seite der Mario-Rollenspiele beibehält, wird sie nicht mit der besonderen Atmosphäre der Spiele in der Saga kombiniert. Besonders wenn wir Fans der ersten Titel sind, empfinden wir es als zu sehr, dass Nintendo und Acquire etwas für die breite Öffentlichkeit machen wollten, um niemanden zurückzulassen. Aber auch deshalb fällt es dem Titel schwer, zu überzeugen, zudem ist die Erzählkampagne von Länge geprägt. Mehr als 30 Stunden am Stück! Längen und Redundanzen, auf die wir im folgenden Videotest näher eingehen.
Kämpfe so packend wie eh und je, eine Technik, die quietscht
Aber es ist nicht nur Nebel am Horizont! Die Kämpfe, auch die Speerspitze der ersten Spiele, sind im brüderlichen Epos noch immer ebenso zufriedenstellend. Wir finden das dynamische rundenbasierte System, bei dem der Spieler sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung den richtigen Knopf zur richtigen Zeit drücken muss, um effektiv zu sein. Durch die zeitliche Abwechslung erfrischen sich die Auseinandersetzungen von Zeit zu Zeit und die Bosskämpfe sind immer noch genauso anspruchsvoll. Kampfgriffe, ein Hauptmerkmal des Spiels, bieten einen willkommenen Anschein von Individualisierung.
Wie Grezzo (Echoes of Wisdom) oder GoodFeel (Princess Peach: Showtime) hat Acquire Schwierigkeiten, eine technische Kopie ohne Mängel wiederzugeben. Es ist sogar Letzteres, das einen Titel herabwürdigt, der bereits Mängel aufweist. Die Ladezeiten sind vielfältig und unterbrechen einen ohnehin schon unkontrollierten Rhythmus. Wenn es nicht um den Rhythmus der Bilder pro Sekunde geht, kommt es regelmäßig zu einem Rückgang der Bildflüssigkeit.
Seit dem 7. November für Nintendo Switch, Mario und Luigi erhältlich: Das brüderliche Epos ist nicht die von Fans der Saga so erhoffte Rückkehr. Es bleibt jedoch ein zugängliches Spiel, das für diejenigen, die es noch nicht ausprobiert haben, viele Stunden in Anspruch nehmen kann, allerdings in kleinen Sitzungen. Weitere Details in unserem Testvideo oben.
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