Während die Forschung im Bereich Quantencomputing regelmäßig Fortschritte macht, fragen sich einige: Werden Quantencomputer in Zukunft wirklich notwendig sein? Eine Frage, die insbesondere durch die Ergebnisse ausgelöst wird, die künstliche Intelligenz bei der Durchführung von Simulationen in Bereichen wie Physik oder Chemie erzielt.
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KI als Knochen für Quantencomputing
Wenn Quantencomputing ideal zur Lösung von Problemen in diesen Sektoren erscheint, sind ihm Grenzen gesetzt Hardware Die heutigen Lösungen sind immer noch Realität. Hier könnte KI ins Spiel kommen, die bereits in der Grundlagenphysik, Chemie und Materialwissenschaft eingesetzt wird. Auf jeden Fall beim Warten auf die Existenz größerer Quantenprozessoren.
Für Giuseppe Carleo, Professor für Computerphysik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule, schreiten Umfang und Komplexität von Quantensystemen, die mithilfe von KI simuliert werden können, rasant voran. Kürzlich war er Mitautor einer Arbeit, in der er insbesondere darauf hinwies, dass die Verwendung eines neuronalen Netzwerks zur Hauptmethode für die Modellierung von Materialien mit starken Quanteneigenschaften werde.
Die Zukunft der Wissenschaft in den Händen künstlicher Intelligenz?
Der Mann erklärt: „Die Existenz dieser neuen Konkurrenten im Bereich des maschinellen Lernens ist ein schwerer Schlag für die potenziellen Anwendungen von Quantencomputern. Meiner Meinung nach werden diese Unternehmen früher oder später feststellen, dass ihre Investitionen nicht gerechtfertigt sind.“
Worte, die an die Worte von Matthias Troyer, Leiter Quantencomputing bei Microsoft, im letzten Jahr erinnern. Insbesondere ging es um die derzeitige Schwäche dieser Technologie beim Import und Export großer Datenmengen und darum, dass Quantencomputing auf die Bearbeitung von Problemen in der Chemie und den Materialwissenschaften beschränkt werden sollte.
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