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Dieses Weltraumradiosignal, das sich stündlich wiederholt, lässt Wissenschaftler ohne Antworten zurück

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KURZ
  • ✨ Astronomen haben ein Funksignal entdeckt repetitiv Sie kommen aus dem Weltraum und widersetzen sich den bekannten Gesetzen von Körperbau.
  • Das Signal mit dem Namen ASKAP J1935+2148 wechselt zwischen drei Signalen getrennte Staatenmit Lichtblitzen und Phasen der Stille.
  • Fortschrittliche Teleskope wie ASKAP in Australien und MeerKAT in Südafrika haben dabei eine entscheidende Rolle gespielt Erkennung und Signalanalyse.
  • Forscher erforschen mögliche Ursprünge, darunter Neutronensterne oder Weiße Zwergebleiben aber über dieses Phänomen ratlos.

Der Kosmos, dieses riesige Land voller Geheimnisse, hat die Menschheit immer wieder fasziniert. Unter den vielen Rätseln, die es enthält, ist das Funksignale aus dem Weltraum fesseln vor allem Astronomen. Kürzlich wurde ein sich wiederholendes Funksignal mit der Bezeichnung ASKAP J1935+2148 entdeckt. Dieses alle 53,8 Minuten auftretende Signal entzieht sich jeder rationalen Erklärung. Es stellt unser derzeitiges Verständnis der Gesetze der Physik in Frage und weckt großes Interesse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. In diesem Artikel werden wir die Eigenschaften dieses Signals, die zu seiner Erkennung verwendeten Werkzeuge, aktuelle Hypothesen über seinen Ursprung sowie seine möglichen Auswirkungen auf unser Verständnis des Universums untersuchen.

Ein mysteriöses und sich wiederholendes Signal

Das ASKAP J1935+2148-Signal ist einzigartig. Es zeichnet sich aus durch seine Wiederholung alle 53,8 Minutenwas für kosmische Signale dieser Art ungewöhnlich ist. Die meisten im Universum entdeckten Funksignale sind in der Regel sporadisch und unvorhersehbar. Es folgt jedoch einem präzisen Muster und wechselt zwischen drei unterschiedlichen Zuständen.

Im ersten Zustand sendet das Signal Lichtblitze aus, die zwischen 10 und 50 Sekunden dauern. Diese Blitze haben eine lineare Polarisation, was bedeutet, dass die Radiowellen in die gleiche Richtung ausgerichtet sind. Im zweiten Zustand sind die Impulse viel schwächer und weisen eine zirkulare Polarisation auf, die nur 370 Millisekunden dauert. Schließlich kommt es auch zu Stillephasen des Signals, in denen keine Übertragung erkannt wird.

Dieses dreiphasige Verhalten fasziniert Wissenschaftler. Laut Dr. Manisha Caleb, der die Studie leitet, Besonders faszinierend ist die Fähigkeit dieses Objekts, drei verschiedene Emissionszustände mit jeweils völlig unterschiedlichen Eigenschaften anzuzeigen. Wenn die Signale nicht vom selben Punkt am Himmel kämen, wäre es schwer zu glauben, dass sie vom selben Objekt stammten.

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Fortschrittliche Erkennungsinstrumente

Um solch subtile Signale zu erkennen und zu analysieren, sind modernste technologische Werkzeuge erforderlich. Das ASKAP J1935+2148-Signal wurde ursprünglich vom ASKAP-Radioteleskop in Australien entdeckt. Dieses Instrument ist in der Lage, einen großen Bereich des Himmels gleichzeitig zu überwachen, was es zu einem wertvollen Werkzeug zur Beobachtung vorübergehender Pulsationen macht.

Darüber hinaus spielte das in Südafrika stationierte MeerKAT-Teleskop eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung der verschiedenen Phasen des Signals. Mit seiner Fähigkeit, subtile Variationen in Radiosignalen zu unterscheiden, ermöglichte MeerKAT den Forschern die Bestätigung, dass die drei Emissionszustände tatsächlich von demselben Himmelsobjekt stammten.

Diese Teleskope nutzen fortschrittliche Techniken wie Interferometrie, um die Auflösung von Radiobildern zu verbessern. Dadurch können sie extrem schwache Signale aus den entlegensten Winkeln des Universums aufspüren. Die Synergie zwischen diesen Instrumenten ermöglichte ein tieferes Verständnis der beobachteten Phänomene.und ebnete damit den Weg für möglicherweise revolutionäre neue Entdeckungen.

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Möglicher Ursprung des Signals

Die Frage nach der Herkunft des ASKAP J1935+2148-Signals bleibt ein Rätsel. Derzeit werden zwei Haupthypothesen untersucht: ein Neutronenstern oder ein Weißer Zwerg. Diese beiden Arten von Himmelsobjekten entstehen durch den Tod massereicherer Sterne, weisen jedoch unterschiedliche Eigenschaften auf.

Neutronensterne Es ist bekannt, dass sie regelmäßig Radiowellen aussenden. Ihre starken Magnetfelder und komplexen Plasmaströme könnten die Vielfalt der beobachteten Signale erklären. Das Geheimnis liegt jedoch darin, dass sich diese Sterne im Allgemeinen innerhalb von Sekunden oder sogar Sekundenbruchteilen um ihre Achse drehen. Es scheint also physikalisch unmöglich, dass ein Neutronenstern alle 54 Minuten so langsam rotiert.

Was die betrifft Weiße Zwergekönnten sie theoretisch mit dieser Geschwindigkeit rotieren, aber Wissenschaftler wissen nicht, wie ein Weißer Zwerg die beobachteten Radiosignale erzeugen könnte. Dieser Widerspruch veranlasst Forscher dazu, neue Theorien in Betracht zu ziehen oder alte zu revidieren.

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Vergleich der Eigenschaften von Neutronensternen und Weißen Zwergen

Merkmal Neutronenstern Frau blanche
Herkunft Tod eines massereichen Sterns Tod eines weniger massereichen Sterns
Typische Rotation Sehr schnell (Sekunden) Langsamer (Minuten)
Radiowellenproduktion Gemeinsam Selten

Implikationen für die moderne Physik

Die außergewöhnlichen Eigenschaften des ASKAP J1935+2148-Signals könnten tiefgreifende Auswirkungen auf unser Verständnis der modernen Physik haben. Wenn aktuelle Hypothesen diese Phänomene nicht erklären können, ist es möglicherweise notwendig, einige unserer grundlegenden Theorien zu Neutronensternen und Weißen Zwergen zu überdenken.

Dieses Signal könnte unser Verständnis der Mechanismen der Radiowellenemission in Frage stellen und Eigenschaften von Himmelsobjekten. Es könnte uns auch dazu inspirieren, neue Modelle der Sternentstehung und -entwicklung zu erforschen. Darüber hinaus könnte dies den Weg für die Entdeckung neuer, bislang noch unbekannter Arten astrophysikalischer Objekte ebnen.

Astronomen scannen den Himmel weiterhin nach anderen ähnlichen Signalen, in der Hoffnung, genügend Daten zu sammeln, um fundiertere Hypothesen aufzustellen. Die Herausforderung ist gewaltig, aber es steht viel auf dem Spiel: Es geht um nichts Geringeres, als unser Verständnis des Universums und seiner tiefsten Geheimnisse zu erweitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das sich wiederholende Funksignal ASKAP J1935+2148 ein faszinierendes Rätsel ist, das unser Verständnis des Universums durchaus neu definieren könnte. Durch die Erforschung der verschiedenen Zustände dieses Signals und den Einsatz modernster Instrumente hoffen Wissenschaftler, den Schleier über diese mysteriöse Emission zu lüften. Diese Suche nach Wissen bringt uns zu der Frage: Welche weiteren Überraschungen hält das Universum für uns bereit und wie könnten diese Entdeckungen unsere Sicht auf den Kosmos verändern?

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