Home Assistant hat gerade Vision Preview Edition (VPE) auf den Markt gebracht, einen neuen Sprachassistenten für die Heimautomation, der Privatsphäre und lokale Kontrolle in den Vordergrund stellt. Diese kleine Box für 60 Euro, die heute erhältlich ist, ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der heimischen Sprachassistenten.
Dünner als ein Apple TV, aber genauso diskret, zeichnet sich das VPE durch seinen minimalistischen Ansatz und seinen Fokus auf das Wesentliche aus: vernetzte Heimsteuerung. Das Gerät bietet drei Aktivierungswörter zur Auswahl: „Okay Nabu“ (das am besten optimierte), „Hey Jarvis“ oder „Hey Mycroft“. Sobald es aktiviert ist, können Sie es tun Steuern Sie angeschlossene Geräte mit einfachen Befehlen als ” Schalten Sie die Wohnzimmerbeleuchtung ein ” oder ” Stellen Sie den Thermostat auf 20 Grad ein ».
Das Gerät zeichnet sich vor allem durch sein schlichtes Design und die praktischen Features aus. Ein mehrfarbiger LED-Ring zeigt an, wann der Assistent zuhört, ein Drehknopf sorgt für angenehme physische Kontrolle und Eine Mikrofon-Stummschalttaste sorgt für Privatsphäre. Zu den Anschlüssen gehören ein USB-C-Anschluss für die Stromversorgung, ein 3,5-mm-Audioausgang zum Anschluss externer Lautsprecher und sogar ein Grove-Anschluss für Heimwerker, die Sensoren hinzufügen möchten.
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Die Vision Preview Edition möchte sich von der Konkurrenz abheben
Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten von den Technologiegiganten Das VPE konzentriert sich ausschließlich auf die Hausautomationssteuerung. Keine Fragen zum Wetter, keine mathematischen Berechnungen, keine Witze: Der Assistent tut das, wofür er entwickelt wurde, nicht mehr und nicht weniger. Diese freiwillige Einfachheit kann als Vorteil für diejenigen angesehen werden, die keine Lust mehr auf zu gesprächige Sprachassistenten haben oder auf ihre Privatsphäre achten.
Die Auftragsabwicklung kann entweder lokal auf einem ausreichend leistungsstarken Home Assistant-Server oder über die datenschutzfreundliche Nabu Casa-Cloud erfolgen. In beiden Fällen werden keine Daten gespeichert oder für das Training verwendet. Für diejenigen, die zusätzliche Funktionalität wünschen, ist es möglich, das VPE mit KI-Modellen wie ChatGPT oder Gemini zu verbinden.
Die ersten Tests zeigen einige Einschränkungen, insbesondere bei der Spracherkennung, bei der manchmal deutliches Sprechen erforderlich ist, insbesondere bei Hintergrundgeräuschen. Aus diesem Grund präsentiert Home Assistant diese Version auch als „Preview Edition“. Allerdings ist die Performance den bisher von der Community getüftelten Alternativlösungen deutlich überlegen. Das VPE integriert sich nahtlos in das bestehende Home Assistant-Ökosystem und kann sogar als Brücke zu anderen Hausautomationssystemen wie Google Home, Alexa oder Apple Home dienen.
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