VLC Media Player, der sehr beliebte universelle Mediaplayer, wird dank lokaler KI bald in der Lage sein, Videos in der Sprache Ihrer Wahl in Echtzeit und ohne Internetverbindung zu untertiteln. Eine kleine Revolution!
Der VLC Media Player, einfacher VLC genannt, ist eine echte Institution in der IT-Welt. Dieser Multimedia-Player entstand 1996 aus einem französischen Studentenprojekt, bevor er 2001 Open Source wurde, und etablierte sich dank mehrerer Qualitäten natürlich als Referenz. Erstens ist es völlig kostenlos und enthält keinerlei Werbung oder kommerzielle Datenerfassungsmechanismen. Dann kann es praktisch alle vorhandenen Audio- und Videoformate lesen, ohne dass zusätzliche Elemente (die berühmten Codecs, die zum Dekodieren von Daten verwendet werden) erforderlich sind, egal ob Dateien oder Streaming-Streams.
Vor allem ist es auf allen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android, iOS) verfügbar, was die Nutzung auf einer Vielzahl von Geräten (Computer, Tablet, Smartphone, TV-Box, Fernseher etc.) ermöglicht. Auch wenn die Benutzeroberfläche schlicht und altmodisch wirkt – sie lässt sich leicht mit Skins aufpeppen – bleibt sie dennoch sehr einfach zu bedienen und bietet gleichzeitig eine Vielzahl praktischer und erweiterter Funktionen. Dieser universelle Charakter erklärt, warum es eines der seltenen Softwareprogramme ist, das sich über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg so großer Beliebtheit erfreut. So sehr, dass es mehr als 6 Milliarden Downloads hat!
Um diese symbolische Schwelle zu feiern, reiste das VideoLan-Team, die gemeinnützige Organisation, die es veröffentlicht und entwickelt, zur CES 2025, um eine mehr als vielversprechende neue Funktion anzukündigen: VLC wird bald in der Lage sein, Videos mit Untertiteln automatisch zu generieren und sie sogar in beliebige Videos zu übersetzen Sprache in Echtzeit. Und das, ohne auf zuvor heruntergeladene Untertiteldateien angewiesen zu sein, wie es die Anwendung seit vielen Jahren tut. Wir sprechen von einer Generation und einer Übersetzung im Handumdrehen, beim Lesen! Eine Leistung, die durch den Einsatz künstlicher Intelligenz möglich wurde. Nicht jedoch bei Online-Diensten wie ChatGPT: Denn VLC setzt dabei auf „lokale“ KI, die auf dem Gerät installiert ist. Und deshalb ist keine Internetverbindung erforderlich, wie Jean-Baptiste Kempf, der Präsident von VideoLan, erklärt, der es auch während der CES 2025, der großen Technologiemesse in Las Vegas, demonstrierte. Eine echte Revolution, die endlich einen praktischen Nutzen von KI für Benutzer zeigen wird, in einer Zeit, in der alle Hersteller und Verleger um jeden Preis künstliche Intelligenz überall einsetzen wollen, ohne ihr Interesse gegenüber der Öffentlichkeit immer rechtfertigen zu können.
Untertitel auf VLC: eine KI, die lokal funktioniert
Bisher war das Anschauen eines Films oder einer Serie mit Untertiteln mit VLC ein echter Hürdenlauf. Wir mussten nach einer .srt-Untertiteldatei suchen – in der Hoffnung, dass sie von guter Qualität war –, sie in die Software integrieren, indem wir sie mit der Videodatei verknüpften, die Untertitel auf die nächste Zehntelsekunde genau einstellen und schließlich die Untertiteldatei umbenennen mit dem Namen der Videodatei, um eine synchronisierte Wiedergabe auf dem Fernseher zu erhalten. Ganz zu schweigen davon, dass man in der Regel mehrere Stunden warten musste, bis die französischsprachige Community eine erste Version einer .srt-Datei veröffentlichte, die manchmal von zweifelhafter Qualität war.
Diese neue Funktion ermöglicht es VLC jedoch, automatisch Untertitel für in Echtzeit angesehene Videos zu generieren und zu übersetzen. Dazu nutzen Entwicklungsteams mehrere Open-Source-Modelle der künstlichen Intelligenz, die lokal auf dem Gerät des Benutzers arbeiten. Dadurch ist es möglich, dieses Tool auch ohne Internetverbindung zu nutzen. Praktisch! Darüber hinaus erfolgen die Übersetzung und die Generierung von Untertiteln in Echtzeit, ohne dass eine KI das abgespielte Video vorab analysieren muss. Ein bisschen wie das, was man schließlich auf YouTube findet!
Der lokale Betrieb von KI vermeidet Fragen zum Datenschutz und zum Energieverbrauch künstlicher Intelligenz. Andererseits stellt sich die Frage nach der Leistung des Gerätes. Werden Einsteiger-Smartphones eine solche Funktion unterstützen können? Endlich haben wir endlich ein KI-gestütztes Tool, das tatsächlich nützlich ist!
Wir wissen noch nicht, wann die Generierung und Übersetzung von Untertiteln in Echtzeit verfügbar sein wird. Da sich das Tool noch in der Entwicklung befindet, werden Sie sicherlich einige Monate warten müssen, bevor Sie es nutzen können. Aber es besteht kein Zweifel, dass die Software dadurch noch beliebter wird!
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