Vier von zehn Erwachsenen schnarchen, darunter fast 60 % der Männer ab 40 Jahren. Auch jüngere Menschen können betroffen sein. Und wenn es für die Person, die mit dem Schnarcher im Bett teilt, manchmal einfach nur unangenehm ist, kann sich dahinter auch eine ernstere Pathologie verbergen. Das Neuchâtel Hospital Network organisiert an diesem Donnerstagabend eine Konferenz zum Thema „Ich schnarche, welche Risiken und Behandlungsmöglichkeiten gibt es?“ »Sandra Van Den Broecke, Chefärztin in der Abteilung für Pneumologie des RHNe und Direktorin des Zentrums für Schlafmedizin, die eine der Rednerinnen ist, erklärte am Donnerstag in „La Matinale“, dass Schnarchen „einfach die Vibrationen der Weichteile des Obermaterials“ seien Atemwege während des Schlafs, hauptsächlich während der Inspiration. Bei manchen Menschen ist die Veranlagung zum Schnarchen beispielsweise anatomisch bedingt, bei anderen hängt das Schnarchen aber auch mit unserem Lebensstil zusammen, etwa dem Konsum von Alkohol, Tabak oder sogar Übergewicht.
Schnarchen sei zudem „ein Symptom, das eine Warnung vor obstruktiver Schlafapnoe sein kann.“ Es ist kein Symptom mehr, sondern ein Syndrom mit kardiovaskulären Risiken, eine Veränderung der Schlafqualität (…). Dieses Schnarchen sollte der Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen sein. » Sie sollten sich Sorgen machen, wenn das Schnarchen von Atemaussetzern oder Symptomen begleitet wird, die auf eine schlechte Schlafqualität schließen lassen. „Besonders bei Patienten, die bereits kardiovaskuläre Gesundheitsprobleme haben. »
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