LOSC-Offensivchef Jonathan David fühlt sich vor dem Tor seit mehreren Wochen weniger wohl. Seine Form wurde an diesem Donnerstag von Bruno Genesio auf einer Pressekonferenz verteidigt.
Im letzten Sommer kehrte Jonathan David (24) spät in die Umkleidekabine von Lille zurück, was an historischen Spielen auf dem Kontinent mit der Copa America unter kanadischer Flagge liegt. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, in dieser Saison mehrfach die Netze zu schütteln. Insgesamt erzielte er in 27 Einsätzen in allen Wettbewerben 17 Tore und lieferte 5 Assists. Bei vier Auftritten in Folge schweigt er jedoch vor den Käfigen. Der Kanadier ließ Mitte Dezember im Stade Vélodrome mehrere goldene Chancen aus, danach blieb gegen den SK Sturm Graz sowie in Rouen erneut der Erfolg aus. Während des Empfangs des FC Nantes war er der Spieler, der am stärksten von der Schwäche des Offensivspiels von Lille betroffen war. Jonathan David traf kein einziges Mal das Tor.
Auf die Frage nach dieser weniger positiven Dynamik, während Jonathan David es gewohnt ist, langsamere Phasen in einer Saison zu erleben, kam Bruno Genesio zu seiner Verteidigung:
„Das macht mir keine Sorgen, und zweitenssagte er auf einer Pressekonferenz an diesem Donnerstag, einen Tag vor einer Reise nach Auxerre im Rahmen des 17. Spieltags der Ligue 1. Er ist ein Mensch! »ruft er.
Der Lille-Techniker fährt fort und hebt insbesondere die Müdigkeit hervor, die durch die Anhäufung von Spielen und dann die Auswirkungen der Winterpause entsteht: „Er hatte diesen Sommer zwei Wochen Pseudo-Urlaub (nach der Copa America, Anm. d. Red.). Wir haben ihm seit Beginn der Saison viel abverlangt, vor allem die Champions League von Anfang an mit sehr wenig Vorbereitung. Er ist ein untypischer Mittelstürmer, der sich mit und vor allem ohne Ball viel Mühe gibt. Es kann sein, dass es ihm etwas schlechter geht, das ist ein normaler Zyklus. Er gibt nicht auf, er ist immer noch wertvoll für die Mannschaft. Ich beurteile Jona‘ (David) nicht nur nach seinen Statistiken, sondern auch danach, was er mit und ohne Ball ins Spiel bringt.“erklärte Bruno Genesio. Die beste Antwort wäre natürlich ein Tor auf dem Abbé-Deschamps-Platz.
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