Ohne Fußball: Die Schweiz gewinnt die Euro2024 … für Zugreisen

Ohne Fußball: Die Schweiz gewinnt die Euro2024 … für Zugreisen
Ohne Fußball: Die Schweiz gewinnt die Euro2024 … für Zugreisen
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Die Schweizer Fußballnationalmannschaft hat mehr als nur den Titelverteidiger Italien aus der EM 2024 ausgeschlossen. Ihre Pünktlichkeit am Samstag war nicht nur auf die gewohnt effiziente Leistung auf dem Spielfeld zurückzuführen. Das Team hat zwischen den Spielen mehr Läufe absolviert als jedes andere Team des Turniers.

Die Deutsche Bahn wies darauf hin, dass unter den sechs Millionen Fußballfans, die das Netz bereits nutzten, auch einige Passagiere ihre Fußballschuhe im Gepäck hätten. Einige der 24 am Turnier teilnehmenden Mannschaften nutzten die DB, um sich in Deutschland fortzubewegen. Die „Gewinner“ zur Halbzeit des Turniers waren die Schweizer. Ihre Mannschaft reiste fünf Mal mit der Bahn (natürlich mit Karten für die Gruppenphase), um ihre Spiele gegen die deutschen Gastgeber Ungarn und Schottland zu absolvieren.

DB ist immer noch im Spiel

Die deutsche Fußballmannschaft hat das EM-Turnier 2024 gewonnen. Das deutsche Bahnsystem hat große Anstrengungen unternommen, um die Fans ebenso effizient durch das Land zu transportieren. Trotz der Kritik, dass die DB nur noch ein Schatten ihrer früheren Superzuverlässigkeit sei, ist sie genau zum richtigen Zeitpunkt in Form.

Spezielle Euro 2024-Farben für DB ICE-Züge in Deutschland.

Bis zum Ende der EM-Gruppenphase waren sechs Millionen Fahrgäste mit den ICE- und IC-Zügen der DB unterwegs. Noch nie habe es bei einem internationalen Fußballturnier so viel Zugverkehr gegeben wie bei dieser Europameisterschaft, heißt es im Unternehmen. Es ist erst Halbzeit, aber der Nationalcarrier ist noch im Spiel.

3,5 Millionen Regionalpassagiere

Auch der U-Bahn-, Vorort- und Regionalverkehr werde davon profitieren, sagt die DB. In der Hauptstadt nutzten an jedem Spieltag rund 150.000 Reisende die Berliner S-Bahn für die An- und Abreise zum Stadion und der ausgewiesenen Fanzone. Insgesamt reisen täglich rund 3,5 Millionen Fahrgäste mit DB Regio. Im Durchschnitt verzeichneten die Hauptbahnhöfe der Spielstädte einen Zuwachs von 100.000 Fahrgästen.

Die DB-Mitarbeiter wurden von der Tartan Army – Schottlands offiziellen Unterstützern – für ihren Fokus auf Kundenservice gelobt.

Einige Reisende, die die Farben ihres Landes trugen, waren möglicherweise mehr als nur Zuschauer. Nicht nur die Schweizer fahren mit dem Zug zum Spiel. Während der Vorrunde reiste das Team fünfmal mit der DB. Allerdings lag Rumänien mit vier Reisen knapp dahinter. Auch Georgien und Tschechien qualifizierten sich mit jeweils zwei Reisen als Bahnfans.

Gefeiert von den Nachtschwärmern Schottlands

Schottland hat das Turnier zwar verlassen, aber die berühmte „Tartan Army“ hat trotzdem ihren Respekt und Dank gezollt. Trotz des Ausscheidens der Nationalmannschaft in der Vorrunde sei man nach eigener Aussage von der DB überrascht und freue sich über eine unerwartete Ehrung. Als Zeichen der Dankbarkeit für die außergewöhnliche Betreuung der schottischen Fans an Bord wurden die DB-Mitarbeiter für ihren guten Charakter und ihren Service gewürdigt.

An Bord eines dieser vielbefahrenen Intercity-Züge gab es eine spontane Zeremonie mit Dudelsackbegleitung. Mitglieder der Tartan Army (dem offiziellen Fanclub) spielten die schottische Nationalhymne und überreichten einem DB-Soldaten an Bord eine Scottish-Rail-Medaille. Jemand muss das die ganze Zeit über in Deutschland in seinem Sporran gehabt haben.

Dieser Artikel wurde automatisch vom Englischen ins Niederländische übersetzt.

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