Ronaldo und Portugal brauchen Strafen, eliminieren aber Slowenien

Ronaldo und Portugal brauchen Strafen, eliminieren aber Slowenien
Ronaldo und Portugal brauchen Strafen, eliminieren aber Slowenien
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NOS-Fußballgestern, 23:42 Uhr

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Cristiano Ronaldo und Portugal können sich im Viertelfinale der Europameisterschaft auf einen echten Kracher einstellen. Die Portugiesen kamen in 120 Minuten nicht an Slowenien vorbei (0:0), kassierten ihre Elfmeter aber deutlich besser.

Während Ronaldo in der Verlängerung einen Elfmeter verschossen hatte.

Der portugiesische Torhüter Diogo Costa war der Held des Abends mit einer entscheidenden Parade in der Verlängerung und drei parierten Elfmetern.

Ronaldo weint untröstlich, nachdem er in der Verlängerung gegen Slowenien einen Elfmeter verschossen hat

Der 39-jährige Ronaldo versuchte vom ersten Pfiff an, sein Land an die Hand zu nehmen. Der Angreifer hat in der gesamten Gruppenphase kein Tor erzielt und das stört den Starspieler. Das war ihm bei seinen bisherigen fünf Europameisterschaften noch nie passiert.

Der Stürmer kann der erste Spieler überhaupt werden, der in Deutschland bei sechs Europameisterschaften ein Tor schießt, und deshalb hat er es heute noch einmal mit allen Mitteln versucht.

Mit Freistößen kam er einem Tor am nächsten, noch vor der Halbzeit sah der slowenische Torhüter Jan Oblak eine Biene knapp über das Tor fliegen.

Ronaldo ist immer noch nicht in der Lage zu punkten, drei vergebene Chancen gegen Slowenien

Aber Portugal, das gut spielte, konnte nicht in Führung gehen. Dass es nicht einfach werden würde, war schon im Vorfeld klar.

Slowenien erweist sich seit einiger Zeit als harter Gegner. In den letzten fünfzehn Länderspielen verlor die Mannschaft von Matjaz Kek nur einmal.

Breakout Sesko jede slowenische Chance

Nach der Pause war es erneut Ronaldo, der für Gefahr für sein Land sorgte. Wieder einmal war es ein Freistoß, der den Slowenen Sorgen bereitete. Aber jetzt war Oblak der rettende Engel.

Benjamin Sesko, der Stürmer von RB Leipzig, hatte dann auch die seltene Gelegenheit, Slowenien in Führung zu bringen, doch der Angreifer konnte nach einem gewonnenen Sprintduell mit dem 41-jährigen Pepe nicht überzeugend in Richtung Tor schießen.

Die Portugiesen waren nicht mehr wirklich in Gefahr, aber es war nicht mehr so ​​einfach wie vor der Pause.

Reuters
Ronaldo versteht es nicht

Es wurde etwas eintönig, aber Ronaldo hatte kurz vor Ende der regulären Spielzeit eine große Chance, Portugal vor der Verlängerung zu retten. Es funktionierte nicht, er fand Oblak wieder auf dem Weg.

Ronaldo verschoss den Elfmeter, Tränen in den Augen

In der Verlängerung ging es hin und her. Portugal blieb die offensivste Mannschaft und wurde für ihre Arbeit fast bezahlt. Der eingewechselte Diogo Jota wagte ein Abenteuer und traf Drkusic, und Ronaldo bekam die größte Chance des Spiels: einen Elfmeter.

Portugals bester Torschütze hatte die bisherigen 24 Elfmeter (in allen Wettbewerben) alle geschossen, doch nun musste er seine Überlegenheit gegenüber Oblak eingestehen. Der Slowene schlenzte den Ball wunderschön aus der Ecke.

Reuters
Torwart Diogo Costa ist der portugiesische Held des Abends

Das hat Ronaldo offensichtlich sehr verletzt. Er hatte Tränen in den Augen und seine Teamkollegen mussten ihn trösten.

Noch eine riesige Chance

Man konnte den tränenreichen Pepe fast bewundern, als ihm fünf Minuten vor dem Schlusspfiff ein böser Fehler unterlief. Der portugiesische Verteidiger konnte einen Ball nicht kontrollieren und sah, wie Sesko alleine auf Torwart Diogo Costa zuging.

Letzterer verwandelte Seskos Einsatz mit dem Fuß und ließ den 41-jährigen Pepe aufatmen.

Nun hat Ronaldo getroffen

Es folgten Strafen. Torhüter Costa wurde zum Retter im portugiesischen Dienst: Er stoppte die ersten drei Strafstöße Sloweniens durch Josip Ilicic, Jure Balkovec und Benjamin Verbic. Portugal erzielte die ersten drei Tore fehlerfrei, womit die Serie nach sechs Strafstößen beendet war.

Ronaldo war einer von drei Portugiesen, die ein Tor erzielten. Die Erleichterung war groß für die portugiesische Mannschaft und ihren Star.

Ronaldo wird bei seiner sechsten Europameisterschaft mindestens eine weitere Chance bekommen, ein Tor zu erzielen.

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