Angavokely, in Flammen

Angavokely, in Flammen
Angavokely, in Flammen
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Die Flammen wüten noch immer im Angavokely Forest Reserve, obwohl der Brand bereits vor mehreren Tagen gemeldet wurde. Diese Situation ist alarmierend, insbesondere für Naturliebhaber und Sportbegeisterte, die diesen Ort regelmäßig besuchen.

Achtung! Das Waldreservat Angavokely steht seit mehreren Tagen in Flammen. Obwohl eine Warnung ausgegeben wurde, sind die Brände noch immer außer Kontrolle. Beim Fahren auf der RN2 konnte man am Dienstag sehen, wie der Berg Angavokely in Rauch aus brennendem Unterholz gehüllt war. Laut Fernbeobachtungen ist ein Teil des Waldes bereits zerstört. Wenn nicht schnell Maßnahmen ergriffen werden, besteht die Gefahr, dass die Flammen außer Kontrolle geraten.

Diese Zerstörung des Angavokely-Waldes betrifft insbesondere Outdoor-Sportler. Dieser Ort ist nicht nur wegen seiner Artenvielfalt wertvoll, sondern auch wegen der vielen Outdoor-Aktivitäten, die er bietet. Jedes Jahr organisieren Sportverbände wie Utop, Mada VTT und We Love Trail einen Wiederaufforstungstag rund um das Reservat. Tatsächlich ist Angavokely zu einem unverzichtbaren Ort für Trailrunner geworden. Die mangelnde Reaktion der Behörden auf diese Situation hat diese Sportler jedoch frustriert, die von den Vorteilen dieses Naturstandorts profitieren. Darüber hinaus wurde vor kurzem eine Eintrittsgebühr für den Zugang zum Reservat erhoben. „Die Abholzung von Angavokely ist nichts Neues. Sie ist nicht nur auf Brände zurückzuführen, sondern auch auf Aktivitäten wie die Holzkohleproduktion. Was uns am meisten beunruhigt, ist, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt verboten wurde, Fotos von der Stätte zu machen, insbesondere von Abholzungsaktivitäten.“sagte ein Trailrunner aus, der anonym bleiben wollte.

Jedes Jahr wird das Angavokely-Reservat von Bränden heimgesucht, obwohl es unter Naturschutz steht und Förster vor Ort sind. Die Naturläufer rufen alle zur Solidarität auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden und die örtlichen Gemeinden wirksam zusammenarbeiten können, um diesen Naturschatz zu bewahren.

Manjata Razafy

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