Laut Brussels Mobility haben dieses Jahr weniger Fahrzeuge versucht, nach Brüssel einzufahren. Einige Autofahrer wurden von der Polizeizone Montgomery (Etterbeek/Woluwe-Saint-Pierre/Woluwe-Saint-Lambert) mit einer Geldstrafe belegt.Uns liegen keine Berichte über schwere Vorfälle oder Unfälle mit Radfahrern, Fußgängern oder anderen gefährdeten Verkehrsteilnehmern vor.“erklärte der Sprecher von Brussels Mobility.
Auch die STIB zieht eine positive Bilanz des autofreien Tages und beklagt keinerlei Zwischenfälle in ihrem Netz. An einem Tag der offenen Tür auf der Baustelle der Station Toots Thielemans der künftigen Metro 3 konnten 4.358 Besucher teilnehmen.
Was die Einsätze betrifft, verzeichnete die Brüsseler Feuerwehr 206 medizinische Einsätze, davon 43 auf öffentlichen Straßen, hauptsächlich wegen Stürzen von Fahrrädern und Rollern. Diese Zahl ist im Vergleich zur Ausgabe 2023, als 238 Einsätze verzeichnet wurden, leicht rückläufig, bleibt aber höher als die von 2022 mit 188 Einsätzen.
Wie so oft an diesen autofreien Tagen war der Nachmittag die arbeitsreichste Zeit für medizinische Einsätze. „Einige Kranke und Verletzte, die normalerweise mit dem Auto in die Notaufnahme fahren würden, forderten wegen der Verkehrsbeschränkungen Krankenwagen an“, erklärt Walter Derieuw, Sprecher der Brüsseler Feuerwehr.
Im Vergleich zu einem „normalen“ Sonntag wie dem 15. September 2024, an dem es 149 Einsätze gab, gibt es am autofreien Tag deutlich mehr Einsätze, was vor allem auf die Zunahme des Fahrrad- und Rollerverkehrs zurückzuführen ist.
