In Genf wurde ein Verdächtiger festgenommen, nachdem am Samstag, dem 21. September, ein Student ermordet worden war, dessen Leiche im Bois de Boulogne in Paris aufgefunden worden war. Am Dienstag wurde ein 22-jähriger Mann am Genfer Bahnhof festgenommen, erfuhr AFP von einer mit dem Fall vertrauten Quelle und bestätigte damit Informationen der Website Actu17.
Der Website zufolge ist der Verdächtige marokkanischer Staatsangehörigkeit der französischen Justiz bereits bekannt. Er wurde Berichten zufolge wegen der Vergewaltigung einer jungen Frau im Jahr 2019 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Informationen von France Télévisions war er verpflichtet, französisches Territorium zu verlassen (OQTF).
Am Samstag wurde im Bois de Boulogne eine Leiche gefunden. Es handelt sich um Philippine, eine 19-jährige Studentin, die am Tag zuvor für „verschwunden“ erklärt worden war. Die junge Frau war zuletzt um 14 Uhr an der Universität Paris-Dauphine gesehen worden. Sie sollte sich dann zum Haus ihrer Eltern in Saint-Quentin-en-Yvelines begeben. Es wurden Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet.
