6 Jahre nach Ismaïls Tod wartet eine Familie aus Val d’Oise immer noch auf einen Prozess

6 Jahre nach Ismaïls Tod wartet eine Familie aus Val d’Oise immer noch auf einen Prozess
6 Jahre nach Ismaïls Tod wartet eine Familie aus Val d’Oise immer noch auf einen Prozess
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Er ist das meistgenutzte Transportmittel der Welt: der Aufzug. Er ist sehr praktisch und gilt als das sicherste … und doch haben mehrere Tragödien in jüngster Zeit Sicherheitsmängel und Fahrlässigkeit in Frage gestellt. Für die trauernden Familien sind es lange und schmerzhafte Prozesse. Um diesen Rechtsstreit zu vereinfachen, legt der rebellische Abgeordnete von Val d’Oise, Paul Vannier, an diesem Donnerstag einen Gesetzentwurf vor.

Ein Text, der vom sechsjährigen Kampf von Chahra-Zad inspiriert ist. Diese Mutter aus Val d’Oise verlor ihren vierjährigen Sohn am 8. Juni 2018 bei einem Aufzugsunfall. An diesem Tag stieg die Familie gerade aus der Kabine, als der Aufzug im Einkaufszentrum Côté Seine in Argenteuil plötzlich fast zwei Meter abstürzte und dabei den kleinen Ismaïl auf Brusthöhe einklemmte.

„Wir fühlen uns im Stich gelassen“, sagt die Mutter heute, die noch immer auf den Prozess gegen den Techniker und die für die Wartung des Aufzugs verantwortlichen Firmen wartet. Bei der Untersuchung zeigten mehrere Gutachten einen Fehler bei einer Reparatur des Hydraulikkreislaufs und das Fehlen eines Sicherheitsteils.

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Dies ist bei weitem kein Einzelfall. Auch eine Familie aus Mantes-la-Jolie wartete 8 Jahre, bis endlich Gerechtigkeit herrschte. Im Oktober 2015 wurde der 7-jährige Othmane tot im Aufzug seiner Sozialwohnung aufgefunden, erstickt zwischen den defekten Kabinentüren und dem Lenker seines Rollers.

Angesichts dieser Situationen möchte der Abgeordnete Paul Vannier die Versicherer zwingen, den Opfern eine Entschädigung anzubieten.

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