Interkontinentale Atomrakete verursacht Explosion auf russischem Militärstützpunkt

Interkontinentale Atomrakete verursacht Explosion auf russischem Militärstützpunkt
Interkontinentale Atomrakete verursacht Explosion auf russischem Militärstützpunkt
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Zwischen dem 19. und 20. September stand die russische Atomraketenabschussbasis in Plesetsk in Flammen. Auslöser des Feuers war offenbar ein Zwischenfall beim Teststart einer Interkontinentalrakete. Die Observers-Redaktion konnte mit Analysten sprechen, die auf die Gefahren eines solchen Zwischenfalls hinweisen.

Es handelt sich um einen seltenen Vorfall, der nur aus der Luft beobachtet werden kann, wie zahlreiche in sozialen Netzwerken verbreitete Satellitenbilder zeigen: Das russische Atomraketenprogramm Sarmat hat gerade einen neuen Ausfall erlitten. Diese Rakete, auch RS-28 genannt, hat eine Reichweite von 15.000 Kilometern und kann rund fünfzehn Atomsprengköpfe tragen.

Am 20. September erschien auf dem Bildschirm der Branderkennungssatelliten der NASA eine für Nordrussland ungewöhnliche Hitzequelle. Drei dicke rote Punkte deuteten auf ein Feuer hin. Am nächsten Tag waren sie immer noch sichtbar.

Von NASA-Satelliten entdeckte Hot Spots deuten darauf hin, dass an einem russischen Militärsatelliten-Startplatz in Plessezkein hochsensibler Ort.

Andere Bilder der Satelliten der Sentinel-Mission zeigen die Flammen am 20. September.

Satellitenbilder der Firma Maxar in besserer Qualität ermöglichen es uns, das Ausmaß der durch das Feuer verursachten Schäden zu erkennen.

Für den strategischen Systemanalytiker Etienne MarcuzeDies ist eine gängige Praxis:

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