Die Autorin, die im Jahr 2000 den Pulitzer-Preis gewann, hat den Preis des Noguchi Museums in New York gerade abgelehnt. Jhumpa Lahiri will gegen die Entlassung von drei Museumsmitarbeitern protestieren, die eine Keffiyeh trugen, um das palästinensische Volk zu unterstützen, das in Gaza und in den besetzten Gebieten Palästinas Opfer der blutigen Gewalt von IDF-Soldaten ist.
Das von dem japanisch-amerikanischen Bildhauer gegründete Museum erklärt, dass seine internen Vorschriften es seinen Mitarbeitern verbieten, alles zu tragen, was Ausdruck verleiht „Botschaften, Slogans oder politische Symbole“. In den Vereinigten Staaten wie in Europa steht die Solidarität mit den Opfern des vom israelischen Staat geführten Kolonialkrieges in Palästina einer immer härteren Front gegenüber, die darauf abzielt, die israelische Besatzung zu legitimieren.
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