Der Niort RC wird dem Tribut an die Bucht von Arcachon gerecht

Der Niort RC wird dem Tribut an die Bucht von Arcachon gerecht
Der Niort RC wird dem Tribut an die Bucht von Arcachon gerecht
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Niort: 38
Becken von Arcachon: 7

An diesem Sonntag ging es in Espinassou um deutlich mehr als fünf Punkte. Denn dieses Datum, der 29. September 2024, wird für immer in die Geschichte von Niort RC eingehen und einen so starken und herzzerreißenden Moment miterleben.

In einem weißen T-Shirt mit der Nummer 15 und „La Gobe“ auf dem Rücken ehrten die Niortais das Andenken an Quentin Gobet, ihren Außenverteidiger, der vor zwei Wochen auf tragische Weise starb. Gefüllt mit allen Mitgliedern des Clubs, vom Jüngsten bis zum Ältesten, erstarrten die Tribünen, überwältigt von Emotionen und Tränen, die jedem die Augen und Wangen benetzten.

Ganz in Würde, umgeben von der Familie von Quentin Gobet, übernahm Gilbert Nasarre, der Präsident, dann das Mikrofon und fand die richtigen Worte für diesen Moment, den die ovale Kugel so gut zu bieten weiß. Bevor sein Team wenige Augenblicke später mit der Erinnerung an die ehemaligen LOU und Valence-Romans im Hinterkopf das Spielfeld übernahm.

Ein nahezu perfekter erster Akt

Und der Start gab fast sofort den Ton an: Die Männer von Johann Authier wollten, selbst in ihrem Fleisch berührt, die Kontrolle übernehmen. Auch ihren immensen Schmerz in Stärke umzuwandeln. Von Fuertes am Fuß gefunden, dachte Benard, dass er die Marke sehr schnell erreichen würde (9e), wurde aber letztlich im Abseits gestanden.

Nach ein paar Minuten des Kampfes traf das NRC schließlich mit Douglas ins Schwarze, der diesen Höhepunkt abschloss (20e). Und die Maschine war fast augenblicklich freigeschaltet: Unterstützt von Benard, der seinen hervorragenden Start in die Saison bestätigte, nutzte Pilet das Angebot seines Kameraden und erzielte den zweiten Versuch des Spiels (24e). Bevor Gimenez mit voller Wucht und nach einer kollektiven Bewegung den Punktestand noch weiter steigerte (38e).

Als Metronom gesetzt, verwandelte Fuertes alles und Niort kehrte mit 24:0 in die Umkleidekabine zurück und hatte trotz mehrerer Ballverluste im Kontakt bereits den Offensivbonus in der Tasche. Überrascht und überwältigt schien das Becken von Arcachon seinerseits nicht in der Lage zu sein, zurückzukehren.

Der Regen beschloss dann, einzugreifen, nur um die Aufgabe etwas zu erschweren. Das hat dazu beigetragen, den Rhythmus ein wenig zu durchbrechen, insbesondere auf der Seite von Niort RC. Aber das Spielprojekt und die Qualität würden wieder einmal sprechen. Die Deux-Sévriens nutzten einen Elfmeter, ihre große Spezialität, und zerschmetterten die gegnerische Abwehr mit der Stärke ihres Kollektivs und fanden die Schuld (54.).e). Bordes erhielt dabei eine gelbe Karte und Fuertes, unfehlbar, verwandelte sich wie eine unermüdliche zweite Klinge, die entschlossen war, zu bestrafen.

Goufan komplettiert den Erfolg

Beim Stand von 31:0 hätte das Ende des Spiels wie eine Tortur für die Girondisten aussehen können. Doch bei 14 gelang ihnen dank Belio, der am Ende der Linie am Fuß gefunden wurde, ein Tor (63.).e). Genug, um in den Buchten von Niort ein wenig Angst zu machen, mit einem möglicherweise bedrohten Bonus und einigen unerwarteten Ungenauigkeiten. Zumal der frisch ins Spiel gekommene Erasmus seinerseits eine Gelbe Karte erhielt.

Aber dieses Kollektiv, umso mehr an diesem Sonntag, war bewohnt. Auch auf Mission, getragen von einem Zuschauer da oben am Himmel. Als guter Kapitän nutzte Goufan nach mehreren Spielphasen eine neue kraftvolle kollektive Anstrengung, um eventuelle Spannungen zu lösen. Mit 38-7 sicherte sich Niort RC den dritten Sieg in ebenso vielen Spielen. Aber dieser wird ohne Zweifel immer anders schmecken.

Das Blatt

Halbzeit: 24-0.
Schiedsrichter: Frau Ferre.
Für Niort: 5E Douglas (20e), Ticket (24e), Gimenez (38e), Kollektiv (54e), Goufan (82e), 1P Stark (4e), 5T Stark (22e25e39e56e83e).
Für die Bucht von Arcachon: 1E Belio (63e), 1T Reggiardo (65e).
Gelbe Karten: in Niort, Erasmus (68e); in der Bucht von Arcachon, Bordes (54e), Folgen (81).e).
> Niort: Bougerol, Gimenez, Ahouadi – Van Leeuwen, Le Roux – Tixier, Nieto, Goufan (kap.) – Barbarit Guidani (m), Fuertes (o) – Marsan, Buch, Douglas, Benard, Pilet. Finisher: Mees Erasmus, Kumbirai, Bonhommeau, Chabeaudie, Baudin, Meron, Alligner, Alcacèbe, Cazes, Tutuila Vaea, Lavaux.
> Becken von Arcachon: Estor, Plazer, Sharashidze – Beltran, Chauveau – Malanda, Dubois, Toevalu – Peignon (m), Lopes (o) – Poiteau, Reggiardo, Sanz, Goursolas – Belio. Finisher: Bordes, Mamfoumby, Brosse, Smeets, Sivade, Etchebest, Domercq, Dos Santos.

Heiß

Johann Authier (Niort RC-Trainer): „Es waren ziemlich schwierige zwei Wochen. Wir mussten in dem uns bekannten Kontext remobilisieren. Letztendlich habe ich heute wenig Lust, über das Spiel zu sprechen, da sowohl der Inhalt als auch das Ergebnis anekdotisch sind. Es war uns wichtig, „La Gobe“ diesen Tribut zu zollen, wie er sollte. Und dann auch noch das zu behalten, was seine Stärke war, nämlich sein Lächeln. Das habe ich den Jungs gesagt: Wir haben eine unserer Flammen verloren und mussten das mit allen Flammen zusammen kompensieren. Wir werden ihn immer vermissen, aber er wird die ganze Saison über bei uns sein. Wir wussten nicht wirklich, wie die Gruppe reagieren würde. Obwohl wir gut trainiert hatten, hatten wir das Gefühl, träge und halbherzig zu sein. Es war kein großartiges Rugbyspiel, aber das sind nur Anekdoten. Das Leben muss weitergehen. Die Gruppe wird weiter voranschreiten, aber heute denken wir mehr an den Verlust von Quentin als an alles andere. »

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