Union Saint-Gilloise und Anderlecht teilen sich ein Unentschieden, das ihnen nicht passt

Union Saint-Gilloise und Anderlecht teilen sich ein Unentschieden, das ihnen nicht passt
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Verletzung für Vertonghen

Anderlecht ließ sich von einem turbulenten Parc Duden nicht beeindrucken und startete gut in das Spiel, zeigte sich schnell gefährlich und übernahm die Kontrolle über das Mittelfeld. Ein lässiger Kopfball von Debast ermöglichte es Amoura jedoch erstmals, sein Glück mit einem Halbvolley zu versuchen, doch Schmeichel war aufmerksam.

Dann war Moris an der Reihe, der sich hervortat, denn der luxemburgische Torhüter wehrte eine Doppelchance von Dolberg und Dreyer im Strafraum hervorragend ab. Die schöne erste halbe Stunde von Anderlecht wurde jedoch durch einen Strich unterbrochen: Vertonghen musste aufgrund einer Leistenverletzung seinen Platz aufgeben. Symbolisch: Die Mauves kassieren kurz nach dem Ausscheiden ihres Kapitäns ein Gegentor von Mac Allister, doch der VAR greift ein und signalisiert eine Abseitsstellung.

Die Spielqualität verschlechtert sich

Während die ersten 45 Minuten ein angenehmes Szenario boten, wichen die Chancen und Paraden in der zweiten Halbzeit der Nervosität und weiteren Verlusten. Beide Teams scheinen zu leiden und die Torhüter haben nur wenige entscheidende Paraden. Puertas und Amoura äußern sich von Zeit zu Zeit auf gewerkschaftlicher Seite, wobei der Algerier Schmeichel insbesondere auf mehrere entfernte Streiks aufmerksam macht. Nilsson seinerseits traf in der 85. Minute bei einer letzten heißen Chance auf den dänischen Torwart.

Beim Schlusspfiff kein Tor (0:0), aber Frust auf beiden Seiten. Anderlecht kann sich selbst vorwerfen, dass es zu Beginn des Spiels nicht seine große Dominanz gezeigt hat, während Union am Ende des Spiels gegen das Tor besser hätte abschneiden können. Damit gibt Sporting seine Führungsposition an Brügge ab und liegt nun mit zwei Punkten Rückstand an der Spitze. Noch besorgniserregender ist die Situation für die Unionists, die nur noch drei Spiele vor sich haben, um ihren Rückstand von drei Punkten aufzuholen. Grund zur Hoffnung für die beiden Klubs: Bis zum Ende der Play-offs müssen beide noch gegen Brügge antreten.

Die Aufsätze:

Union Saint-Gilloise: Moris – Machida, Burgess (Sykes, 69.), Mac Allister – Castro-Montes, Vanhoutte (Sadiki, 86.), Amani (Rasmussen, 75.), Teklab (Lapoussin, 69.) – Puertas – Nilsson (Rodríguez, 86.), Amoura

RSC Anderlecht: Schmeichel – Sardella, Debast, Vertonghen (Gattoni, 33.), Augustinsson – Delaney, Rits, Ashimeru (Verschaeren, 68.) – Dreyer, Dolberg (Vázquez, 82.), Stroeykens (Amuzu, 68.)

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