Indien hat Ende September die meisten seiner Reisexportbeschränkungen aufgehoben. Eine Maßnahme, die die Preise am Markt schnell senkte und den Welthandel ankurbelte.
Nach Angaben der Food Corporation of India hatte Indien mit der Ankunft der neuen Oktoberernte keine große Wahl mehr . Ein Niveau, das logistische Zwänge mit sich bringt und eine Fortsetzung nicht mehr rechtfertigt Exporte einschränkenerklärt ein Reishändler.
Mit seiner Ankündigung belebte Indien den Markt: Bis auf wenige Ausnahmen fielen alle Preise. Thailändischer Reis, der besser aussieht als indischer, hat etwa 50 Dollar verloren. Vietnamesisch, das sich aufgrund seiner Qualität auch einen höheren Preis leisten kann, ist ebenfalls im Niedergang begriffen.
Weißer Reis ohne Basmati für 490 $ pro Tonne
Pakistan hat sich direkt an die indischen Versorgungspreise angepasst. Bei Reis aus Burma ging der Preis sogar zurück, um die höheren Frachtpreise aus dem Hafen von Rangun auszugleichen.
Der neue Richtwert liegt bei 490 US-Dollar pro Tonne, dem von Indien festgelegten Mindestpreis für weißen Nicht-Basmati-Reis. Doch der Wunsch der indischen Exporteure, ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen, ist nach anderthalb Jahren faktischer technischer Arbeitslosigkeit so groß, dass einige versuchen würden, diesen offiziellen Preis zu umgehen, um noch wettbewerbsfähiger zu werden.
Keine Aufhebung der Beschränkungen für Bruchreis
Der afrikanische Kontinent, der für seine Reisversorgung zu 40 % auf Importe angewiesen ist, dürfte von der indischen Entscheidung profitieren, allerdings je nach Land in unterschiedlichem Maße.
In Kamerun, wo wir eher weißen Reis mit einem geringen Anteil an Bruchreis konsumieren, sind wir darüber erfreut.“ Umkehrung der Situation, die alles verändert“ um die Worte von zu verwenden Handelsminister der Importunternehmen zum Bestehen einlud“ umfangreiche Bestellungen, um die Versorgung zu normalen Preisen zu gewährleisten“.
Wo Bruchreis am meisten konsumiert wird, in Senegal, Gambia, Guinea-Bissau und Mali, werden die Auswirkungen vielleicht weniger offensichtlich sein: Indien hat seine Beschränkungen für kaputte Geräte nicht aufgehobengegründet im September 2022. Käufe, die nie ganz eingestellt wurden, müssen über Regierungsabkommen und damit zu einem Preis fortgesetzt werden, der vom Verhandlungsgeschick der Käuferländer abhängt.
