eine neue gezielte Steuer, die viele Franzosen beunruhigt

eine neue gezielte Steuer, die viele Franzosen beunruhigt
eine neue gezielte Steuer, die viele Franzosen beunruhigt
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Die Abgeordneten haben beschlossen, eine neue Steuer zu erhöhen, die von Tausenden Franzosen gezahlt wird.

Die Serie ist noch lange nicht zu Ende. Nach der Vorstellung der verschiedenen Steuererhöhungen durch Michel Barnier sind es nun die Abgeordneten, die sich mit dem Thema befassen und die Freiheit haben, nach eigenem Ermessen Anpassungen vorzuschlagen. Mehrere zusätzliche Erhöhungen wurden eingereicht und eine davon erhielt von den im Bourbon Palace gewählten Parlamentariern erstes grünes Licht. Und es sollte Tausende von Franzosen zum Schaudern bringen.

Seit 2018 ist es möglich, dass Gelder, die durch Kapitalgewinne aus Lebensversicherungen, PEL, Altersvorsorge oder Unternehmensdividenden erzielt werden, nur noch mit 30 % besteuert werden. Ein zu niedriger Satz in den Augen vieler Abgeordneter, die seit mehreren Jahren versuchen, ihn zu erhöhen. In diesem Jahr wurde unter Berücksichtigung der neuen Organisation der Nationalversammlung ein Vorschlag zur Erhöhung des Satzes dieser einheitlichen Pauschalabgabe (PFU) auf 33 % formuliert und angenommen. Dies könnte zusätzliche 800 Millionen Euro in die Staatskasse spülen.

Diese Erhöhung wurde jedoch erst im Finanzausschuss beschlossen. Es muss nun von der Regierung in den endgültigen Text integriert und auch von Abgeordneten und Senatoren verabschiedet werden. Michel Barnier und seine Teams haben jedoch noch genügend Zeit, diesen Vorschlag zu ignorieren, da sie den Gesamttext mit 49,3 in Kraft verabschieden könnten. Es sei denn, die Versammlung stimmt für Misstrauen.

Darüber hinaus ist eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Strom sowie der internen Steuer auf den Endstromverbrauch geplant. Zu den weiteren Maßnahmen gehören eine Sondersteuer auf 65.000 Vermögen, die mehr als 250.000 Euro pro Jahr erwirtschaften, und eine „außergewöhnliche Beteiligung“ großer Unternehmen für zwei Jahre an den Gewinnen, die „eine Milliarde oder mehr Umsätze machen“ ( 440 betroffene Gruppen), sondern auch eine Erhöhung der Besteuerung umweltschädlicher Verkehrsmittel sowie eine Änderung der Besteuerung für AirBnb-Vermietungen.

Offensichtlich sind dies nur die von der Regierung gewünschten Richtungen. Der Gesetzentwurf wird zwischen dem 21. und 25. Oktober in der Nationalversammlung debattiert, gefolgt von einer Abstimmung am Dienstag, dem 29. Oktober, dann ist der Senat an der Reihe. Zwischen den Debatten und den Änderungsanträgen besteht kein Zweifel daran, dass der Haushalt 2025 noch weitgehend geändert werden könnte.

20:45 – Eine steigende Steuer auf Flugtickets

Der Staat erwägt eine Erhöhung einer auf Flugtickets erhobenen Steuer: der TSBA, einer Solidaritätssteuer auf Flugtickets. Die Regierung kündigte an, dass es sich hierbei um eine „gemessene Erhöhung“ handele. Das Ziel: „Dass diejenigen, die viel mit dem Flugzeug reisen, mehr zu den Investitionen beitragen, die wir für die ökologische Wende tätigen müssen.“ Derzeit laufen Gespräche mit Fachleuten der Branche, da sich die Erhöhung automatisch auf die Ticketpreise auswirken wird.

19:01 – Von 20 auf 41 % Zusatzsteuer für große Unternehmen

Der Plan der Regierung sieht vor, die Besteuerung bestimmter Unternehmen zu erhöhen. Wer einen Umsatz zwischen 1 und 3 Milliarden Euro erzielt, muss 20,6 % zusätzlich zur Gewinnsteuer zahlen. Für Unternehmen, deren Umsatz 3 Milliarden Euro übersteigt, erhöht sich der Zusatzsatz auf 41,2 %. Im Jahr 2026 werden diese Sätze dann halbiert.

18:27 – Mehrere Steuererhöhungen für Autos

Das ist eine heikle Maßnahme: die Erhöhung der Steuern auf Autos. Die Regierung plant, die Strafen für Autos mit dem höchsten CO2-Ausstoß zu verschärfen. Bei heute 118g CO2/km wird die Schwelle für die Auslösung der Strafe auf 113g im Jahr 2025 und dann auf 106g im Jahr 2026 gesenkt. Gleichzeitig erhöht sich die Höhe der zu zahlenden Strafe, und zwar um 10.000 Euro pro Jahr bis 2027 für die umweltschädlichsten Autos. Darüber hinaus wird auch die gewichtsabhängige Steuer früher in Kraft treten: ab 1.500 kg im Jahr 2025 im Vergleich zu derzeit 1.600 kg.

17:14 – Bestimmte Gehälter werden vom Staat stärker auferlegt

Dies ist eine der zentralen Maßnahmen für die Arbeitswelt. Seit mehreren Jahren profitieren Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern bis zu 4.895,45 Euro netto (das 3,5-fache des Mindestlohns) zahlen, von ermäßigten Arbeitgeberbeiträgen. Ein System, das die Regierung ändern will.

Zwischen 2025 und 2026 werden die Befreiungen von den Arbeitgeberbeiträgen schrittweise für ein Gehalt zwischen dem Mindestlohn und 1.820 Euro (1,3-Mindestlohn) verringert, dann für Gehälter zwischen 2.520 und 4.200 Euro. Konkret werden Arbeitgeber, die Arbeitnehmer auf diesem Gehaltsniveau beschäftigen, mehr Beiträge zahlen als derzeit.

Für Arbeitnehmer, die zwischen 1.820 und 2.520 Euro zahlen, sinkt hingegen die derzeitige Beitragshöhe.

16:49 – Keine Steuer mehr auf Gaskessel

Es war eine unerwartete Entscheidung, die relativ unbemerkt blieb. Bei der Vorlage des Haushaltsplans 2025 kündigte die Regierung an, dass der Kauf eines Gaskessels ab 2025 stärker besteuert werden soll. Für diese Geräte galt bisher ein Mehrwertsteuersatz von 5,5 %. Ab dem 1. Januar wird sie jedoch auf 20 % erhöht. Die Maßnahme, die 200 Millionen Euro einsparen soll, ist auch an die Einhaltung europäischen Rechts geknüpft.

16:09 – LFI will eine neue Steuer für die Reichsten

LFI-Abgeordnete haben einen Änderungsantrag zur Einführung einer neuen Steuer für die Reichsten eingereicht. Diese neue Steuer würde 30 Jahre lang gelten und auf die 10 % der reichsten Haushalte des Landes abzielen. Die Linke will alle Vermögenswerte (Finanz- und Immobilienvermögen) mit … 0,17 % besteuern, wenn diese 633.200 Euro übersteigen. Von diesem Betrag ist die Steuer auf den höheren Teil zu entrichten. Bei einem Vermögen im Wert von 1 Million Euro entspräche dies… 623,56 Euro zusätzlicher Steuer ((1.000.000 – 633.200)*0,17 %).

16:00 – Abgeordnete erhöhen die Dividendensteuer

Während der Diskussion über die Änderungsanträge nahmen die Abgeordneten einen der zahlreichen eingereichten Texte an, der die Erhöhung einer Steuer betrifft. Die gewählten Beamten stimmten für eine Erhöhung der einheitlichen Pauschalabgabe (PFU) von 30 auf 33 %. Hierbei handelt es sich um eine Steuer, die auf Kapitalgewinne aus Lebensversicherungen, PEL, Altersvorsorge oder Unternehmensdividenden erhoben wird. Konkret: Für 1000 Euro erhaltene Dividende musste man im Jahr 2024 300 Euro Steuern zahlen. Im Jahr 2025 könnten es 333 Euro sein. Könnte sein, weil der Text zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht im Gesetz enthalten ist. Nächste Woche wird es erneut allen Abgeordneten zur Abstimmung vorgelegt.

15:26 – Höhere „Notargebühren“?

Beim Immobilienerwerb fallen zusätzlich zum Immobilienpreis verschiedene Gebühren an. Diese werden an den Notar gezahlt, in Wirklichkeit wird jedoch ein Teil an verschiedene Organisationen, einschließlich der Abteilung, gezahlt. Heute können diese Gemeinden einen Steuersatz zwischen 3,8 und 4,5 % anwenden. Die kommunistischen Abgeordneten schlagen vor, den Steuersatz auf 5 % zu erhöhen, was die Rechnung für einen Immobilienkauf automatisch erhöhen würde.

16.10.24 – 06:23 – Wann stimmen die Abgeordneten über die Steuererhöhung ab?

Zum jetzigen Zeitpunkt sind lediglich Ankündigungen von Steuererhöhungen geplant. Die Debatten in der Nationalversammlung beginnen am Montag, den 21. Oktober. Die Abgeordneten werden bis Freitag, den 25., am Teil „Einnahmen“ arbeiten, daher die Frage der Steuererhöhungen. Sie sollten am Dienstag, den 29., darüber abstimmen, ob die Maßnahmen bestätigt werden oder nicht. Dann wird ab Dienstag, dem 5. November, die Frage der Ausgaben und damit auch der von der Regierung versprochenen Einsparungen untersucht.

15.10.24 – 21:14 Uhr – Was ist mit den wichtigsten alten „vorübergehenden“ Steuern passiert?

„Vorübergehende“ Steuern sind nicht das erste Mal, dass eine Regierung versucht, sie einzuführen. Diese Formel wurde bereits in der Vergangenheit verwendet. Und die vorübergehende Natur verwandelte sich schnell in eine dauerhafte Natur. Dies gilt insbesondere für den Beitrag zur Rückzahlung von Sozialschulden (CRDS), eine Steuer, die auf alle Einkünfte erhoben wird, um Sozialversicherungsschulden zu reduzieren. Angesichts des klaffenden finanziellen Lochs der Organisation wird es auf 2033 … oder 2042 verschoben! Das ist noch nicht alles. Der Sonderbeitrag für hohe Einkommen (CEHR), der ab 250.000 Euro Steuererklärung (oder 500.000 Euro als Paar) gezahlt wird, sollte bis 2017 gelten, dem Jahr, in dem das öffentliche Defizit „Null“ sein sollte. Es genügt zu sagen, dass es nicht bereit ist, zu verschwinden.

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