„Er ist eine Figur, ein toller Charakter“, sagte Astaffort am Tag nach dem Brand, der das Haus eines Achtzigjährigen verwüstete

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das Wesentliche
Am Samstagmorgen war auf dem Astaffort-Markt das Feuer des Vortages in aller Munde. Die Besitzerin des Lokals, Geneviève Tournay, ist nach wie vor gefragt.

Wie jeden Samstag erwacht das Dorf rund um seinen Markt zum Leben. Zwischen den Ständen war der Brand vom Vortag in Astaffort in aller Munde. Viele der Anwesenden waren Zeugen der großen Flammen, die dieses Haus am Boulevard des Rondes vernichteten. Auch nachmittags ist die Besitzerin des Lokals, Geneviève Tournay, eine beliebte Persönlichkeit aus der Region. Die Sorge war überwältigend. Jeden Tag ging die Achtzigjährige mit ihrem Rollator zum Dorfplatz. Sie kaufte ihre Vorräte in diesem Lebensmittelladen. Die Ladenbesitzerin sagt: „Sie ist eine charakterstarke Person. Sie hört auf nichts!“

Ein symbolträchtiger Charakter des Dorfes

Hier kennt jeder Geneviève. Mehr oder weniger nah dran. „Wir haben sie jeden Tag gesehen. Ich glaube, das Rathaus würde sie einmal im Monat besuchen“, sagt dieser Bewohner von Astaffort. Die Achtzigjährige, die mehrere Jahrzehnte in ihrem Haus am Ufer des Gers lebte, ist als starke Raucherin bekannt.

Feuerwehrleute stabilisierten die Struktur und setzten ihre Suche fort.
DDM – MORAD CHERCHARI

„Sie ist eine untypische Person, sie verbrachte ihren Ruhestand in der Stadt. Die Forschung geht weiter, leider besteht eine gute Chance, dass sie zum Zeitpunkt des Brandes dort war“, sagt der Stadtrat. Paul Bonnet. Unterhalb des Platzes ist das Café voll. Auch hier hat der Brand vom Vortag alle Diskussionen befeuert. Alle, die mehr erfahren möchten, ihre Emotionen teilen und sich Gedanken über die Umstände der Tragödie machen. „Ich kannte ihn nicht wirklich, aber seine Art gefiel mir“, sagt eine Frau, die ihren Kaffee trinkt. Andere ziehen es vor, diskreter zu bleiben und das Schlimmste anzunehmen.

Müll liegt auf dem Boden.
DDM – MORAD CHERCHARI

Ein Diogenes-Syndrom

Der Sonnenschein zu Beginn des Wochenendes und das gestoppte Feuer brachten die Überreste des Gebäudes zum Vorschein. Schutt liegt wie jede Menge Abfall auf dem Boden. Vermutlich litt der Achtzigjährige am Diogenes-Syndrom und sammelte Papier und anderen Müll an. Am Eingang des Hauses standen Müllsäcke. Die Emotionen waren im Dorf Lot-et-Garonnais groß.

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