KRITIK – Die erste Oper des Tetralogie Die Wagner-Inszenierung des Deutschen Tobias Kratzer begeisterte alle Zuschauer.
Jeder Opernregisseur möchte „seine“ Ring. Es ist wahr, dass die Tetralogie von Wagner sucht seinesgleichen, wenn es darum geht, die künstlerischen Kräfte eines Theaters zu mobilisieren und die Neugier des Publikums zu wecken. In München gibt sich Serge Dorny drei Spielzeiten Zeit, um das Projekt von Tobias Kratzer, einem der spannendsten Regisseure der Gegenwart, umzusetzen.
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All das lässt sich nach der jubelnden Premiere von sagen Rheingoldes wird lange dauern, bis wir wissen, was als nächstes passiert, geplant für 2025-2026! Die Geschichte ist bekannt, könnte man sagen. Gewiss, aber das Genie Wagners besteht darin, dass wir es aus so vielen Blickwinkeln interpretieren können, wie wir wollen. Und die Art und Weise, wie Kratzer die Geschichte erzählt (weil er sie erzählt!), schaffte es, das Publikum so sehr zu fesseln, dass das übliche Buhrufen verstummte …
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