das Wesentliche
Zwei Männer im Alter von 39 und 37 Jahren wurden bei einem ebenso spektakulären wie seltenen Unfall am Freitag, dem 1. November 2024, in Grisolles im Département Tarn-et-Garonne schwer verletzt. Die beiden Brüder fuhren zwei Quads. Sie kollidierten. Zwischen Leben und Tod wurden sie in das Krankenhaus Toulouse-Purpan transportiert.
In der gerade hereingebrochenen Nacht, an diesem Freitag, dem 1Ist November 2024, die Lichter der Blinklichter der Gendarmerie und der Feuerwehr durchbrechen die Dunkelheit der Departementsstraße 813 in der Stadt Grisolles im Tarn-et-Garonne. Sie wird auch Agen-Straße genannt und war kurz nach 18 Uhr Schauplatz eines ebenso spektakulären wie seltenen Unfalls, unweit des ehemaligen berühmten Nachtclubs Big Ben.
Auf dieser Straße gibt es einen Rettungsweg, der es Autofahrern, die die Rue des Peupliers erreichen möchten, wo sich die Notrufzentrale der Gemeinde befindet, ermöglicht, das Feld für Fahrer frei zu lassen, die ihre Route in Richtung Dieupentale fortsetzen möchten. Auf dieser Straße hielt das erste Auto und sah in der Ferne sich nähernde Scheinwerfer.
Zwei Brüder aus Pompignan
Ein zweites Auto, das von der Rue des Peupliers kam, hielt kurz hinter dem Stoppschild an und wollte links abbiegen, um auf die RD 813 zu gelangen. Denn auch es sah, dass Ampeln auf es zufuhren.
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Von Dieupentale kommend und in Richtung des Kreisverkehrs, der die Verbindung zur RD 820 herstellt, sind zwei Männer im Alter von 39 und 37 Jahren auf ihren jeweiligen Quads unterwegs. Beide Transportmittel sind zugelassen. Die beiden Dreißigjährigen, die in Pompignan leben, verfügen nach ersten Erkenntnissen über alle ihre Sicherheitselemente. Zu Beginn des Abends reisen sie Seite an Seite.
Die beiden Quads fahren nebeneinander
Leider verbeißt sich der Fahrer des links stehenden Fahrzeugs mitten in die Fahrbahn. Es gelingt ihm nicht, dem kurzzeitig auf der Fluchtspur geparkten Auto auszuweichen. Er schlägt sie leicht. Der Aufprall bringt es aus der Bahn.
Dies ist der Zeitpunkt, an dem der erste Quad den zweiten rechts davon trifft. Von seinem Schwung mitgerissen, verlor der erste Fahrer die Kontrolle über seine Maschine, wurde von seinem Kontrollposten geschleudert und mehrere Meter in das Feld entlang der Straße geschleudert. Der zweite Fahrer des Quad wird ein weiteres, sehr seltsames Schicksal erleben.
Er prallt frontal gegen das Verkehrsschild im Mittelstreifen der Rue des Peupliers. Dort bleibt er stehen. Die Maschine wird ihren Besitzer sogar teilweise zerquetschen.
Die beiden Männer wurden nach Purpan transportiert
Als die Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, standen ihnen zwei Männer gegenüber, die sich in großer Gefahr befanden. Auf dem Feld kann man sich nicht ausdrücken. Der andere im Mittelstreifen hätte ein paar Worte geflüstert. Beide sind polytraumatisiert. Ein Hubschrauber der Haute-Garonne Samu wird mobilisiert. Es landet auf dem städtischen Stadion von Grisolles.
Doch schließlich wurde beschlossen, die beiden am stärksten von der Straße betroffenen Opfer zu transportieren und medizinisch in das Krankenhauszentrum Toulouse-Purpan zu behandeln. Sie verließen den Tatort gegen 20:30 Uhr.
Dunkelheit, Gefahr
In beiden Autos sind drei weitere Personen beteiligt. In einem ersten Fahrzeug befanden sich zwei Frauen im Alter von 49 und 16 Jahren. Sie wurden leicht verletzt. Ein 75-jähriger Mann, der im letzten Auto saß, blieb unverletzt. Nach Überprüfung beschlossen die Feuerwehrleute, das Trio vor Ort zu belassen.
Während des Eingriffs wurde der Verkehr auf dieser stark befahrenen Achse, die über das Departement Toulouse mit Castelsarrasin und dann mit Agen verbindet, von der Gendarmerie am Kreisverkehr D820/D813 auf der einen Seite und am Kreisverkehr Dieupentale de l’André unterbrochen. Das Militär leitete offensichtlich eine Untersuchung ein, um die Verantwortlichkeiten aller an dem Unfall beteiligten Personen genau zu klären.
Wenige Tage nach der Zeitumstellung, die zwischen dem 26. und 27. Oktober stattfand, erarbeiteten die örtlichen Behörden Präventionsbotschaften, in denen sie die Menschen daran erinnerten, dass die Dunkelheit eine unmittelbare Gefahr für Autofahrer und einen unfallverursachenden Faktor darstellt. Die Präfektur hatte zudem eine Verschärfung der Kontrollen angekündigt. An diesem Freitag, dem 1. November, ging die Sonne abends gegen 17:45 Uhr unter. Das ist eine ganze Viertelstunde vor diesem großen Unfall.