Der Export von nigerianischem Rohöl über Benin symbolisiert eine strategische Erholung, nachdem diplomatische Spannungen den Transit zwischen den beiden Ländern vorübergehend unterbrochen hatten. Tatsächlich führte eine politische Krise in Niger dazu, dass Benin seine Transitabkommen vorübergehend aussetzte, was sich auf die Ölexporte auswirkte. Die Situation wurde wiederhergestellt, insbesondere mit der Pipeline, die Agadem mit dem Benin-Terminal Sème-Podji verbindetdie ihre Aktivitäten zum gegenseitigen Nutzen beider Länder wieder aufgenommen hat.
Vor ein paar Tagen der Tanker « Pertamina Halmahera » verließ Sèmè-Podji mit eine Ladung von rund 130.000 Tonnen nigerianischem RohölDies markiert einen Wendepunkt bei der Rückkehr zum normalen Handel. Die nächste Stufe dieser Zusammenarbeit wird fortgesetzt am 3. November mit der Ankunft der „Nordic Harrier“, die 13.000 Tonnen nigerianisches Rohöl transportieren solltewas die Stabilität der Partnerschaft bestätigt. Diese Operation ist nicht nur symbolisch, sondern auch strategisch: Sie verdeutlicht die Fähigkeit der beiden Länder, ihre wirtschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen und gleichzeitig ihre Infrastrukturen zu konsolidieren.
Benin positioniert sich damit als Drehscheibe für nigerianische Exporte und festigt eine bilaterale Beziehung, die auf dem Handel mit Kohlenwasserstoffen basiert. Für Niamey stellt diese Transitmöglichkeit einen entscheidenden Vorteil im Zusammenhang mit der Diversifizierung seiner Exportrouten dar, während Benin erhebliche wirtschaftliche Vorteile daraus zieht, was die Bedeutung des Sèmè-Podji-Terminals als Öldrehscheibe im Westen unterstreicht.
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