Die Zahl der Opfer steigt weiter, militärische Verstärkung rückt näher

Die Zahl der Opfer steigt weiter, militärische Verstärkung rückt näher
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LDie Opfer des schlechten Wetters in Spanien steigen weiter an. An diesem Samstag, dem 2. November, gab Premierminister Pedro Sanchez bekannt, dass durch diese Überschwemmungen mindestens 211 Menschen ihr Leben verloren haben, vor allem in der Region Valencia, die am stärksten von den Unwettern betroffen ist. Zwei weitere Todesfälle wurden in Kastilien-La Mancha und einer in Andalusien gemeldet, wie die spanische Zeitung hervorhob Das Land.

Die Zahl der Opfer könnte noch schlimmer werden, da immer noch viele Menschen vermisst werden, insbesondere unter den Trümmern von Fahrzeugen, die von den turbulenten Gewässern umgeworfen wurden und die Parkplätze und Straßen verunreinigen. Der Präsident der Region Valencia, Carlos Mazón, sagte am Freitag, dass noch keine offiziellen Zahlen zu den vermissten bekannt gegeben worden seien, während viele Einwohner, die keine Nachricht von ihren Angehörigen hätten, in den sozialen Netzwerken zunehmend Hilferufe lauten.

LESEN SIE AUCH Tödliche Überschwemmungen: Spanien trauert um die „Dana des Jahrhunderts“ Zur Bewältigung dieser Krise kündigte Pedro Sanchez an diesem Samstag die Entsendung von 10.000 zusätzlichen Soldaten und Polizisten in den Südosten Spaniens an, insbesondere nach Valencia, wo in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Überschwemmungen verheerende Schäden verursachten. Die ersten 4.000 Soldaten sollen an diesem Samstag vor Ort eintreffen, um den Opfern Hilfe zu leisten und sich an der Suche nach Vermissten zu beteiligen, hieß es Die Welt. Darüber hinaus versammelten sich Tausende Freiwillige in der Stadt der Künste und Wissenschaften in Valencia, um ihre Hilfe anzubieten.

Orangefarbener Alarm läuft

Angesichts des Ausmaßes der Ereignisse wurden in den betroffenen Gemeinden Verkehrsbeschränkungen eingeführt, um den Einsatz der Rettungsdienste zu erleichtern. Die Wetterinstabilität bleibt ebenfalls bestehen, und im Süden von Tarragona und im Norden von Castellón gilt eine orangefarbene Warnung für starken Regen.

„Es gibt immer noch französische Expatriates, die nicht kontaktiert werden können“, sagte Stéphane Vojetta, Abgeordneter, der im 5. Jahrhundert außerhalb Frankreichs ansässige Franzosen vertritt, gegenüber Info.e Wahlkreis (Spanien, Portugal, Andorra). Derzeit sind in den konsularischen Registern 4.000 Franzosen als ständige Einwohner in Valencia eingetragen.

Der ursprünglich in der andalusischen Provinz Huelva verordnete Alarmstufe Rot wurde am Freitagabend aufgehoben. Allerdings warnt die Nationale Meteorologische Agentur (Aemet), dass am Wochenende weiterhin mit starken Regenfällen zu rechnen ist.

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