Mit dem Einbruch des Winters sind die Preise für Brennholz, insbesondere für Olivenholz, stark gestiegen. Dieser Anstieg wäre auf zusätzliche Produktions- und Transportkosten zurückzuführen. Auch wenn die Zugänglichkeit gegeben ist, bleibt die Entwaldung ein großes Problem, was ein weiteres Problem für das Phänomen darstellt.
Die Preise für Brennholz sind mit Beginn der Wintersaison erheblich gestiegen und liegen derzeit zwischen 150 und 200 Dirham pro Doppelzentner für „Olivenholz“. Diese wegen ihrer guten Wärmekapazität geschätzte Holzart ist vor allem im Winter bei Bergbewohnern beliebt.
Laut Fachleuten ist dieser Preisanstieg vor allem auf die Produktions- und Transportkosten zurückzuführen, die weiterhin einen erheblichen Druck auf Verkäufer und Produzenten ausüben. Die durch diese Kosten verursachten finanziellen Belastungen treffen auch die ländliche Bevölkerung, die in der kalten Jahreszeit häufig auf diese Ressourcen für ihre Heizung angewiesen ist. Tatsächlich stellt Brennholz für viele Haushalte eine wesentliche Energiequelle dar, insbesondere in abgelegenen Gebieten, in denen der Zugang zu anderen Energieformen möglicherweise begrenzt oder teuer ist.
Brennholzprofis und -produzenten stellen fest, dass es in dieser Saison zu erneuten Preissteigerungen kam, die als moderat bezeichnet werden können. Diese Moderation kann jedoch je nach örtlichen Gegebenheiten und Produktverfügbarkeit variieren. Es ist wichtig zu betonen, dass Olivenholz trotz dieser Steigerungen eine privilegierte Ressource für Bergbewohner bleibt, die es aufgrund seiner thermischen Eigenschaften und relativen Verfügbarkeit wählen.
Der Preisanstieg ist größtenteils auf saisonale Faktoren zurückzuführen. Tatsächlich führt das Sammeln von Holz im Sommer zu höheren Kosten aufgrund des Gewichtsverlusts des Holzes, das bei trockenen Bedingungen weniger dicht ist. Darüber hinaus trägt die steigende Nachfrage, insbesondere von Bewohnern von Berggebieten, zu diesem Trend bei. Gleichzeitig stieg der Preis pro Barrel anderer, weniger verbreiteter Holzarten auf 800 Dirham, was den wachsenden Druck auf dem Holzmarkt widerspiegelt.
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Auch steigende Brennstoffpreise haben maßgeblich zur Erhöhung der Brennholzpreise beigetragen. Diese Situation hat zu höheren Transportkosten geführt, die sich in den Gesamtkosten der Holzverteilung widerspiegeln. Obwohl auf nationaler Ebene zuletzt leichte Rückgänge zu beobachten waren, sind die Preise seit der ersten Erhöhung weiterhin hoch und untergraben somit die Kaufkraft der Verbraucher.
Darüber hinaus tragen noch andere Elemente zu diesem Kostenanstieg bei. Ein weiterer limitierender Faktor sind die hohen Steuern, die von Fachleuten erhoben werden, die Bäume in Wäldern fällen. Darüber hinaus hat der in den letzten Jahren rückläufige Personalabbau in der Forstwirtschaft auch zu einem Anstieg der Löhne geführt, was sich zwangsläufig auf den Endpreis für Holz auswirkt.
Die Entwaldungsgleichung
Der Brennholzsektor steht aufgrund der Verringerung der Waldflächen, verursacht durch intensiven Holzeinschlag, aber auch durch die Urbanisierung von Waldgebieten, vor einer großen Herausforderung. Die Entwaldung, die häufig mit der Ausweitung landwirtschaftlicher und städtischer Aktivitäten einhergeht, gefährdet die Nachhaltigkeit dieser lebenswichtigen Ressource.
Angesichts dieser Situation betonen Fachleute, dass die Bevölkerung der Bergregionen im Hinblick auf die Versorgung mit Brennholz zu erschwinglichen Preisen in diesem Winter Vorrang haben muss. Die Behörden müssen sich der Herausforderungen bewusst sein, mit denen diese oft gefährdeten Gemeinden konfrontiert sind, deren thermischer Komfort weitgehend auf diese Ressource angewiesen ist.
Es ist außerdem von entscheidender Bedeutung, dass die Behörden diesen Bürgern Heizalternativen anbieten und gleichzeitig die Strompreise in halbstädtischen Gebieten im Winter senken. Dies würde nicht nur die finanzielle Belastung der Haushalte verringern, sondern auch die Einführung nachhaltigerer Energielösungen fördern.
Im vergangenen Jahr lag der Preis für einen Doppelzentner Holz bei rund 100 Dirham. Der diesjährige Preisanstieg ist auf das geringe Angebot aufgrund von Einschränkungen im Zusammenhang mit der Produktionskapazität der Wälder zurückzuführen. Diese Situation erfordert eine dringende Entwicklung des Sektors, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.
Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass sich der Preis dieses Holzes im Vergleich zum Vorjahr deutlich weiterentwickelt hat. Eine Ladung kostet heute mehr als 100 Dirham, während sie früher bei einem Gewicht von weniger als einem Doppelzentner zwischen 80 und 85 Dirham schwankte. Anhaltende Dürrebedingungen haben auch die Fähigkeit vieler Bewohner beeinträchtigt, im Sommer Holz zu lagern, wenn die Preise im Allgemeinen niedriger und die verfügbaren Mengen größer sind.
In Bezug auf die Gesetzgebung zur Holzsammlung wird klargestellt, dass die Bewohner keine Genehmigung des Wasser- und Forstamts benötigen, da sie nur trockene Äste fällen, was den Zugang zu dieser Ressource erleichtert.
Auch die Preise variieren je nach Holzart. Beispielsweise kostet „Krach“, ein seltenes Holz mit schwarzer Rinde, zwischen 75 und 80 Dirham pro Doppelzentner, während „Taqa“-Holz, das für seine schnelle Entflammbarkeit bekannt ist, zwischen 60 und 65 Dirham verkauft wird. Letzteres wird häufig zur Beleuchtung des „Crash“ verwendet und verdeutlicht so den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Holzarten auf dem Markt.
Der jüngste Schneefall hat auch zu einem Anstieg der Brennholzpreise geführt, der im Vergleich zu anderen Jahreszeiten zwischen 10 und 20 Dirham schwankt. Dies spiegelt die wirtschaftlichen Herausforderungen wider, mit denen die Anwohner bei der Vorbereitung auf den Winter konfrontiert sind, was die Situation für diejenigen, die auf Holz zum Heizen angewiesen sind, noch schwieriger macht.