Miguel Bonnefoy erhält den Femina-Preis

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Saison der Literaturpreise

Miguel Bonnefoy erhält den Femina-Preis

Der französisch-venezolanische Schriftsteller wird erneut für „Der Traum vom Jaguar“ geehrt.

Heute um 14:33 Uhr veröffentlicht.

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Ende Oktober erhielt Miguel Bonnefoy den Grand Prix du roman der Französischen Akademie für „Der Traum vom Jaguar“ (Hrsg. Rivages). Hier wird er heute mit dem Femina-Preis gekrönt, der die Reihe prestigeträchtiger Auszeichnungen fortsetzt, einen Tag nach der Verleihung des Goncourt an Kamel Daoud und des Renaudot an Gaël Faye. Miguel Bonnefoy traf insbesondere auf Emma Becker und ihr „Mal Pretty“, gegen die er mit einer Stimme Vorsprung gewann.

„Der Traum des Jaguars“ erzählt das Schicksal einer Abstammungslinie, die mit Antonio beginnt, der auf den Stufen einer Kirche in einem venezolanischen Dorf gefunden wurde und einer der berühmtesten Chirurgen seines Landes werden sollte. Eine Saga zwischen Frankreich, Chile und Venezuela, inspiriert von den Vorfahren des Autors und gemalt wie ein extravagantes Gemälde.

Femina zeichnete außerdem Alia Trabucco Zerán in der Kategorie „Ausländische Romane“ für „Propre“ (Robert Laffont) und Paul Audi für „Tenir tête“ (Stock) in der Rubrik „Essays“ aus, während ein Sonderpreis an den irischen Journalisten und Autor verliehen wurde Schriftsteller Colm Tóibín für sein gesamtes Werk.

Caroline Rieder ist seit 2013 Journalistin in der Rubrik Kultur-Gesellschaft. Sie beschäftigt sich insbesondere mit französischsprachiger Literatur, beschäftigt sich aber auch mit Interesse mit Kinderliteratur und verschiedenen kulturellen und gesellschaftlichen Themen. Weitere Informationen @caroline_rieder

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