Am Mittwoch, dem 6. November, verwüstete ein Feuer den Eingang zum Freizeitzentrum Vigan-Braquet in Bagnols-sur-Cèze (Gard). Die Untersuchung bestätigt eine freiwillige Tat. Für die Kinder wurde eine vorübergehende Aufnahmelösung eingerichtet.
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An diesem Mittwoch, dem 7. November 2024, brach in Bagnols-sur-Cèze im Gard ein Feuer aus. Die Flammen zerstörten den Eingang zum Freizeitzentrum Vigan-Braquet. Glücklicherweise waren keine Kinder anwesend, als das Feuer ausbrach. Erst als ein Mitarbeiter gegen 7:10 Uhr vor Ort eintraf, wurde der Rettungsdienst verständigt. „Er rief den Direktor, die Feuerwehr und die Polizei an“erklärt der Koordinator für Kindheit und Jugend des Familien- und Solidaritätszentrums der Stadt, Bruno Harfi.
Der Brand wurde offenbar von einem Müllcontainer aus ausgelöst, wie Bruno Harfi angibt: „Wir haben in der Asche ein Stück Stahl gefunden, das von einem Containerrad stammt. Wir haben eines im Inventar vermisst, also los geht’s.“ Durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte konnte das Freizeitzentrum glücklicherweise gerettet werden.
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Unter der Leitung der Polizeistation Bagnols wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Brandursachen zu ermitteln. Das Feuer sei vorsätzlich gelegt worden, erklärt die Polizei. Jean-Christian Rey, Präsident der Agglomeration Gard Rhone, äußert sein Unverständnis. „Wir sind bestürzt. Es wird mehrere Monate dauern, bis alles wiederhergestellt ist.“erklärt er. „In diesem Zentrum gab es keine Probleme. Drinnen gab es nichts Wertvolles, nur Spiele und Ausrüstung für die Kinder.“
Das Zentrum empfängt normalerweise jeden Mittwoch 88 Kinder. Nach dem Brand reagierte das Rathaus schnell. Es wurde eine vorübergehende Lösung gefunden, um die Kinder unterzubringen. Sie wurden im nur wenige Minuten entfernten Kindergarten Célestin-Freinet empfangen. „In zwei Stunden war für die Kinder alles bereit“präzisiert Jean-Christian Rey.
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Der wirtschaftliche Schaden durch den Brand wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt, erklärt Bruno Harfi. „Zum Glück gab es keine Verletzten, die Kinder waren noch nicht angekommen“betont er. Für ihn ist es ein Schock, diesen Ort beschädigt zu sehen.
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