Bruno Retailleau „akzeptiert“ eine geplante Verlegung des Spiels im Stade de France nicht

Bruno Retailleau „akzeptiert“ eine geplante Verlegung des Spiels im Stade de France nicht
Bruno Retailleau „akzeptiert“ eine geplante Verlegung des Spiels im Stade de France nicht
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Das französische Team muss am Donnerstag, den 14. November, im Stade de in der Nations League gegen Israel antreten. Laut Bruno Retailleau wird dieses Spiel auf der Seite von Saint-Denis stattfinden. Der Innenminister sprach diesen Freitag, den 8. November, auf seinem X-Account (ehemals Twitter).

Einige fordern eine Verlegung des Spiels Frankreich-Israel. Ich akzeptiere es nicht: Frankreich gibt nicht nach, denn das käme einer Abdankung angesichts der Androhung von Gewalt und Antisemitismus gleich“, unterstrich Bruno Retailleau im sozialen Netzwerk. Diese Erklärung des Innenministers kommt wenige Stunden nach dem Gewalttätige Vorfälle in Amsterdam.

Am Rande des Europa-League-Spiels zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv an diesem Donnerstag, dem 7. November, wurden mehrere israelische Anhänger angegriffen. „Was letzte Nacht in Amsterdam und heute Abend passierte, waren antisemitische Lynchmorde, weil diese israelischen Anhänger gejagt wurden, weil sie Juden waren“, antwortete Yonathan Arfi, der Präsident von Crif, auf RTL.

„Auf meine Bitte hin trifft Polizeichef Laurent Nuñez die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen dass dieses Spiel wie gewohnt im Stade de France stattfinden wird„, sagte auch Bruno Retailleau. An diesem Donnerstag äußerte auch der Innenminister seine Unzufriedenheit über den Einsatz eines tifo „Freies Palästina“ während des Champions-League-Spiels zwischen PSG und Atlético de Madrid.

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