Alles scheint in der Nacht von Montag, dem 4. November, auf Dienstag, dem 5. November, in Rotterdam in den Niederlanden begonnen zu haben. Einem Obdachlosen, der im Bereich des Schifffahrtsmuseums Lievehaven schlief, wurde gegen 4 Uhr morgens von einer anderen geflüchteten Person eine Betonplatte auf den Kopf geworfen. In den letzten Stunden hat die niederländische Polizei einen Zeugenaufruf gestartet, um diesen Angreifer, wahrscheinlich in den Dreißigern, wegen „versuchten Mordes“ zu finden.
Am frühen Morgen des 5. November, gegen 8 Uhr morgens, wenige Stunden nach dem Angriff, bestieg dieser Mann am Bahnhof Breda einen Zug, um nach Belgien zu fahren. Die belgische Bundespolizei übermittelte die Fahndung ebenfalls und gab an, dass der betreffende Zug an den Bahnhöfen Noorderkempen, Antwerpen-Zentral, Antwerpen-Berchem, Mechelen, Brüssel-Flughafen Zaventem und Brüssel-Nord halte, von Brüssel-Zentrum bis zu einer Endstation in Brüssel -Südbahnhof.
Ist er seitdem in Belgien geblieben? Ist er in die Niederlande oder anderswo zurückgekehrt? „Dieser Mann ist potenziell gefährlich. Die Polizei bittet darum, ihn nicht anzusprechen, sondern sofort die Polizei zu rufen“, heißt es in der Pressemitteilung. Und noch ein Detail schlüpft in den Anruf der niederländischen und belgischen Polizei: Der aktiv gesuchte Mann „besitzte große Einkaufstüten vom Typ „ECO-Taschen“, die man im Großherzogtum Luxemburg kaufen kann“. Dies wird durch das der Fahndungsanzeige beigefügte Foto bestätigt.
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