Ohne Konkurrenz trifft Benchikha eine unerwartete Entscheidung

Ohne Konkurrenz trifft Benchikha eine unerwartete Entscheidung
Ohne Konkurrenz trifft Benchikha eine unerwartete Entscheidung
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Algerien Fußball– JS Kabylie (JSK) bereitet sich auf einen unerwarteten und möglicherweise schädlichen Bruch in der Meisterschaft vor. Einem Offiziellen zufolge soll der Kabyle-Klub bis Dezember keine weiteren Spiele bestreiten. Diese ungewöhnliche Situation ist auf die Einberufung von sechs seiner Spieler in die Militärnationalmannschaft zurückzuführen, die sich darauf vorbereitet, Algerien bei den Afrikanischen Militärspielen zu vertreten, die vom 18. bis 30. November in Abuja, Nigeria, stattfinden werden.

Bei den sechs betroffenen Spielern handelt es sich um Saïf Benrabah, Ahmed Maâtallah, Lounes Adjout, Ahmed Mammeri, Redjem und Radouane Berkane. Sie fliegen diesen Freitag nach Abuja und kehren erst am Ende des Wettbewerbs zurück, wodurch eine erhebliche Lücke im JSK-Kader entsteht. Ohne diese Schlüsselelemente ist das von Abdelkader Benchikha angeführte Team gezwungen, seine Aktivitäten in der Meisterschaft einzustellen, was seinen Rhythmus und seine Fortschritte beeinträchtigen könnte.

Angesichts dieser Situation beschloss Trainer Benchikha, allen seinen Spielern fünf Tage Ruhe zu gönnen. Obwohl kein Vorbereitungskurs geplant ist, um diese Unterbrechung auszugleichen, plant der Kabyle-Trainer, sich auf die Stärkung bestimmter Aspekte des Spiels zu konzentrieren, insbesondere der Offensiveffizienz, die weiterhin Anlass zur Sorge gibt.

JSK hatte einen Saisonstart, der von Defensivschwächen und einem Mangel an Realismus im Angriff geprägt war. Benchikha hat bereits defensiv gearbeitet, indem er sich für ein System mit drei Innenverteidigern entschieden hat, was die Zahl der Gegentore reduziert hat. Von nun an will er seine Bemühungen wieder auf die Offensiveffizienz konzentrieren und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit der Angreifer vor dem Tor legen.

Der Fall des Kongolesen Walter Bwalya bereitet Benchikha besondere Sorgen. Letzterer hat in sieben Einsätzen nur ein Tor geschossen, was für einen Stürmer seines Kalibers eine unzureichende Bilanz darstellt. Der algerische Trainer will daher in dieser Pause die Offensivarbeit intensivieren und hofft, dass die Mannschaft im Dezember, wenn die Meisterschaft wieder aufgenommen wird, stärker und effizienter zurückkommen kann.

Daher könnte sich diese erzwungene Verschiebung als vorteilhaft erweisen, wenn es dem Team gelingt, diesen Waffenstillstand zu nutzen, um seine Schwächen zu korrigieren und besser in Form zurückzukehren. Dieses Abwarten birgt jedoch auch die Gefahr, dass die Moral der Spieler beeinträchtigt wird und der Druck zunimmt, wenn die nächsten Meisterschaftsbegegnungen näher rücken. Die Fans hoffen, dass diese Zwangspause es dem JSK ermöglichen wird, die notwendigen Anpassungen zu finden, um eine Saison voller Herausforderungen neu zu starten.

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