Der Ballon d’Or 2024 wurde Rodri verliehen, aber an diesem Montag, dem 11. November, teilte der spanische Spieler mit, wie er abgestimmt hätte, wenn er unter den Wählern gewesen wäre.
In einer Erklärung, die viral ging, sagte er: „Ich würde dafür stimmen [Dani] Carvajal auf dem zweiten Platz und Vinicius auf dem dritten…“
Dieser Kommentar löste erneut Diskussionen über die endgültige Rangliste und die Entscheidungen bestimmter Wähler aus.
Tatsächlich basiert die Vergabe des Ballon d’Or auf den Stimmen von 100 Journalisten aus den Ländern mit der höchsten Platzierung in der FIFA-Rangliste.
Jeder Journalist benennt zehn Spieler, denen er nach einer Skala Punkte verleiht: 15 Punkte für den ersten, 12 für den zweiten und so weiter.
In diesem Zusammenhang vergaben mehrere Journalisten Vinicius keine Punkte, was sich direkt auf sein Ranking auswirkte.
Juha Kanerva, ein finnischer Journalist, ließ Vinicius Junior insbesondere von seiner Liste streichen und erklärte anschließend: „Das ist ein technischer Fehler meinerseits, für den ich die Verantwortung übernehme. »
Neben Kanerva gaben auch zwei weitere Journalisten – Bruno Porzio aus El Salvador und Sheefeni Nikodemus aus Namibia – Vinicius keine Punkte.
Diese kontroversen Entscheidungen führten zu Spekulationen. Wäre Vinicius bei diesen Abstimmungen Zweiter oder Dritter gewesen, hätte er genug Punkte sammeln können, um vor Rodri den ersten Platz zu belegen.
Für die Fans von Real Madrid hinterlässt diese Situation einen bitteren Beigeschmack. Es bestärkt die Vorstellung, dass Vinicius aufgrund seiner Hautfarbe benachteiligt wurde.
Die Abstimmungen und möglichen technischen Auslassungen erinnern uns daran, wie sehr das Ballon d’Or-Urteil auf manchmal subjektiven Entscheidungen basiert.