Weltweit steigende Lebensmittelpreise (FAO)

Weltweit steigende Lebensmittelpreise (FAO)
Weltweit steigende Lebensmittelpreise (FAO)
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Der Lebensmittelpreisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) lag im vergangenen Oktober bei 127,4 Punkten, 2 % mehr als im September und 5,5 % mehr als sein Vorjahreswert.

Dieser Index, der die monatlichen Veränderungen der internationalen Preise für eine Reihe von Nahrungsmittelprodukten auf globaler Ebene abbildet, stieg auf den höchsten Stand seit 18 Monaten, angetrieben durch den Preisanstieg bei Pflanzenölen, heißt es in einer Pressemitteilung der FAO.

Der Pflanzenölpreisindex stieg im Oktober um 7,3 % und erreichte den höchsten Stand seit zwei Jahren, was auf den Preisanstieg für Palm-, Soja-, Sonnenblumen- und Sonnenblumenöl zurückzuführen ist, heißt es in derselben Quelle.

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Die Getreidepreise stiegen im Oktober um 0,9 %, was vor allem auf den Anstieg der Exportpreise für Weizen und Mais zurückzuführen ist, so die FAO, die außerdem hinzufügt, dass auch die Weltmarktpreise für Mais gestiegen seien.

Andererseits, so heißt es in der Pressemitteilung weiter, sei der Preisindex aller Reissorten um 5,6 % gesunken.

Bei den Zuckerpreisen verzeichneten sie einen Anstieg um 2,6 %, während der Milchproduktindex um 1,9 % zulegte und damit 21,4 % über seinem Vorjahreswert vom gleichen Tag lag. Dieser Anstieg ist vor allem auf den Anstieg der internationalen Preise für Käse und Butter zurückzuführen, während umgekehrt die Preise für Milchpulver gesunken sind, stellt die FAO fest.

Entgegen diesem allgemeinen Aufwärtstrend seien die Fleischpreise im Vergleich zum September um 0,3 % gefallen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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