Die Beziehungen zwischen den Frankreich und die Niger Seit dem Staatsstreich vom Juli 2023 erleben wir eine besonders angespannte Zeit. Die regierende Militärjunta forderte schnell den Abzug der 1.500 im Land stationierten französischen Soldaten und beendete damit die jahrelange militärische Zusammenarbeit. Dieser diplomatische Bruch führte zu einer Kaskade von Anfechtungen historischer Abkommen zwischen den beiden Nationen, die sich insbesondere auf den Bergbausektor auswirkten, eine wichtige wirtschaftliche Säule Nigers.
Stillstand der Uranproduktion: eine wirtschaftliche Pattsituation
Der französische Uranriese Oran hat gerade die Aussetzung von angekündigt „Kosten im Zusammenhang mit Förderaktivitäten“ seiner Tochtergesellschaft Somaïr in Niger. Diese Entscheidung, über die während der Vorstandssitzung am 12. November abgestimmt wurde, zielt darauf ab, den Cashflow aufrechtzuerhalten, um die Zahlung der Gehälter der Mitarbeiter zu gewährleisten. Mit der Sperrung ist die Lage kritisch geworden 1.050 Tonnen Urankonzentrat, was einem Marktwert von 300 Millionen Euro entspricht. Die von Niamey aus Sicherheitsgründen beschlossene Schließung der Grenze zu Benin verhindert den Export dieser wichtigen Produktion. Im Juni entzog die Junta außerdem die Betriebsgenehmigung für Imouraren, eines der größten Uranvorkommen der Welt.
Auf dem Weg zu einer geopolitischen und bergbaulichen Neuausrichtung
Diese neue Konfiguration treibt die Niger seine internationalen Partnerschaften zu diversifizieren. Der Oberst Ousmane AbarchiDer nigerianische Bergbauminister bestätigte Gespräche mit russischen Unternehmen, die an der Exploration und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen des Landes interessiert sind. Auch der Iran gehört zu den potenziellen neuen Partnern. Dort Sopaminein nigerianisches Staatsunternehmen, das 36,6 % der Anteile an der hält Somaïrdrückte während der Abstimmung über die Einstellung der Aktivitäten seine Missbilligung aus, indem er den Ratssaal verließ. Diese Position spiegelt den Wunsch der nigerianischen Behörden wider, die Rohstoffbewirtschaftung auf ihrem bisher von westlichen Unternehmen dominierten Territorium völlig neu zu strukturieren.
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