Von Anfang an drängten die Quévertois ihr Spiel in einem höllischen Tempo auf, was die Vendéens schwindlig machte. Ein gut reguliertes Kollektiv ließ Tomas Cardoso blitzschnell vor dem Gästekäfig herumwirbeln. Im 5. Spiel eröffnete er die Wertung. Die Costarmoricaner lagerten im gegnerischen Bereich und vervielfachten ihre Chancen, ohne sie zu bemerken. Guido Pellizzari verschoss in der 25. Minute einen Elfmeter. Zur Pause blieb es beim 1:0.
„Wir haben den Ersten geschlagen“
In der zweiten Halbzeit wirkte Poiré Roller im Angriff organisierter und gefährlicher. Egan Zadra und Stanislas Vankammelbecke stellten Bautista Acevedo auf die Probe, ohne dass es ihnen gelang, das Ergebnis zu ändern. Quévert traf auf eine solide Verteidigung und trotz Distanzversuchen von Arthur Landrin blieb der Punktestand unverändert. Die Finten von Ronan Ricaille und Quentin Podevin brachten nichts. Die Vendéens jagten dem Ausgleich hinterher, der letztlich aber nicht zustande kam.
„Wir haben in Quévert ein sehr schwieriges Spiel erwartet, wir haben viel Arbeit geleistet, aber Torwart Bautista Acevedo hat alles gestoppt. „Es ist unsere zweite Niederlage in dieser Saison“, beklagte Vendée-Torhüter Pedro Martinez. Quévert-Trainer Cirilo Garcia erkannte es: „Wir haben ohne Manieren gewonnen. Wir haben den Tabellenersten geschlagen, daran muss man sich erinnern. Es ist nicht unser bestes Spiel, aber wir haben kein Gegentor kassiert. »
Das technische Datenblatt
Schiedsrichter : MM. Martin und Boschat
ABER. Quévert : Tomas Cardoso (5′)