Dreifacher Mord in Ixelles: Ein Video, das der Verdächtige am Abend des Mordes gepostet hat

Dreifacher Mord in Ixelles: Ein Video, das der Verdächtige am Abend des Mordes gepostet hat
Dreifacher Mord in Ixelles: Ein Video, das der Verdächtige am Abend des Mordes gepostet hat
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UEine Frau und zwei Kinder, darunter ein Baby, wurden am Samstag in Ixelles tot aufgefunden, nachdem am Tag zuvor eine vorsätzliche Gewalttat verübt worden war. Ein Mann wurde verhaftet, wir wissen mehr über sein Profil.

Nach Informationen unserer Kollegen von HLN und die DHder Autor, dessen Initialen JP sind, ist ein 54-jähriger Immobilienmakler. Berichten zufolge beendete seine Frau ihre Beziehung.

Am Abend des Mordes veröffentlichte er ein Video auf Facebook: „Die drei schönsten Jahre meines Lebens, danke an meine großartige Frau, die mir N. und A. eine wundervolle Tochter geschenkt hat. Das wünsche ich euch allen.“ „Ich werde das eines Tages wissen!!!“, schrieb er in der Bildunterschrift. Im Video hört man ihn sagen: „So, ich bin gerade zurückgekommen. Es ist 22:30 Uhr, etwas später. Nun, ich vermisse dich. Bis morgen. Oder bis bald. Ciao“, bevor eine Montage von Bildern der Kinder und seiner Frau folgt.

Eine makabere Entdeckung

Es sei die örtliche Polizei gewesen, die in einem Haus in der Avenue Jeanne eingreifen sollte, die die makabre Entdeckung gemacht habe, bestätigte Bürgermeister Christos Doulkeridis am Samstagnachmittag in einem Interview.

Nach Angaben der Brüsseler Staatsanwaltschaft erhielt die Polizei Brüssel-Ixelles am Samstagmorgen einen Anruf von einem Familienmitglied, das befürchtete, seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem seiner Verwandten gehabt zu haben.

Die Polizei begab sich zum Tatort in der Avenue Jeanne in Ixelles und fand einen Mann im Haus. Nach langem Drängen der Beamten stimmte der Verdächtige zu, die Tür zu öffnen.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden in dem Haus noch drei verstorbene Opfer gefunden. Es handelt sich um eine 40-jährige Frau und zwei Kinder im Alter von 13 und 1 Jahr. Die Frau und das jüngste Kind sind offenbar an Schusswunden gestorben. Die Todesursache des dritten Opfers wird untersucht.

Der in der Wohnung gefundene 54-jährige Mann scheint der Partner des Opfers zu sein. Ihm wurde von der Polizei die Freiheit entzogen.

Die Brüsseler Staatsanwaltschaft wurde informiert und eine gerichtliche Sperrzone eingerichtet. Das Labor der Bundeskriminalpolizei, ein Ballistikexperte und ein Gerichtsmediziner wurden von der Brüsseler Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.

Für Morde wurde ein Ermittlungsrichter angefordert. Am Samstag werden der Ermittlungsrichter und die Staatsanwaltschaft den Tatort erneut besichtigen. Den ersten Erkenntnissen zufolge ereigneten sich die Vorfälle am Freitagabend.

Nach dem derzeitigen Stand der Forschung sind die genauen Umstände des Sachverhalts nicht geklärt.

Die Ermittlungen dauern an und die Staatsanwaltschaft hat im Interesse der Ermittlungen und aus Respekt vor der Familie derzeit keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben.

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