die ökologischen Schäden des grünen Goldes

die ökologischen Schäden des grünen Goldes
die ökologischen Schäden des grünen Goldes
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Ab dem 15e Jahrhundert machte Nickel den europäischen Bergleuten das Leben schwer. Sie identifizierten im Gestein eindeutig dieses Material, dessen Farbe an Kupfer erinnert. Aber egal wie stark das Erz geröstet wird, es ist unmöglich, daraus das berühmte Metall zu gewinnen. Schlimmer noch: Sie vergiften sich mit giftigen Dämpfen. Verlassen sie sich auf den Heiligen Nikolaus, um die Geister der Mine zu überreden?

Artikel aus unserer Nr. 66, am Kiosk, im Buchhandel, auf Bestellung oder im Abonnement.

Dennoch geben sie dem Material den Spitznamen „Kupfernickel», gießen «kupfer» („Kupfer“, auf Deutsch) und „Nickel“, abgeleitet von „Nikolaus“. Erst 1751 isolierte ein schwedischer Chemiker das betreffende chemische Element, bei dem es sich also nicht um Kupfer handelte. Er wird ihm den von den Bergleuten gewählten Namen geben: „Nickel“.

Nickel wird seit der Antike in Legierungen verwendet und ist für rostfreie Stähle unverzichtbar. Dass die Metallgabeln oder -träger keiner Korrosion unterliegen, ist der Mischung aus Chrom und Nickel zu verdanken, mit der sie beschichtet sind. Auch in Münzen, der elektromagnetischen Abschirmung von Smartphones oder auch Uhren und Ohrringen findet sich das Material und löst dort mitunter Allergien aus. In der Schwerindustrie stellt grünes Gold – so genannt wegen der Farbe seiner Oxide – wertvolle Mischungen dar. „Die Legierungen…

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