Nach einer relativ ruhigen und gelassenen Abstimmung über das Referendum ist es zweifellos an der Zeit, die vom Innenministerium veröffentlichten Daten zu analysieren. Wenn wir uns über den Triumph des „Ja“ bei diesem Referendum zur Annahme des neuen Verfassungsentwurfs freuen können, wird einer der hervorstechenden Punkte zweifellos die starke Beteiligung der Wähler gewesen sein, insbesondere in der Provinz Woleu-Ntem, die mit 98,25 für „Ja“ gestimmt haben % der abgegebenen Stimmen.
An diesem Sonntag, dem 17. November, veröffentlichte Innenminister Hermann Immongault die Ergebnisse der Volksabstimmung vom 16. November. Eine Wahl, die nach Meinung von Beobachtern insbesondere des Network of Citizen Observers (ROC) ohne größere Zwischenfälle verlief und bei der das „Ja“ den Sieg davontrug 91,80 % der abgegebenen Stimmen gegen 8,20 % für nein.
Woleu-Ntem stimmt im Referendum für „Ja“.
Wenn für viele Beobachter einer der enttäuschenden Punkte dieser Wahl die Enthaltungsrate von 46,46 % war, so gingen tatsächlich viele Bürger zur Wahl, um ihrer Bürgerpflicht nachzukommen. So gingen in der Provinz Woleu-Ntem am 16. November von 85.430 auf der Wählerliste eingetragenen Personen 66.552 zur Wahl, mit einer Ja-Stimme von 98,25 % gegenüber 1,76 % für Nein.
Zur Erinnerung: Am 16. November wurde das gabunische Volk zu den Urnen aufgerufen, um über die Annahme des Verfassungsentwurfs abzustimmen. Ein wichtiger Schritt im Übergangsprozess, der seit dem Militärputsch vom 30. August 2023 eingeleitet wurde und dessen nächster Schritt die Überarbeitung des Wahlgesetzes und dann die Organisation der Präsidentschaftswahlen sein wird.
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