Israelische diplomatische Vertretungen in Deutschland von der Hamas bedroht – Polizei

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Israelische Botschaften und Konsulate in Deutschland bedroht? Das jedenfalls sagt das Bundeskriminalamt (BKA).

In einer Pressemitteilung vom 15. November zitierte das BKA die Zeitung Bild heißt es: „Die Drohungen stammen von der islamistischen Gruppe Hamas und wurden auf dem Telegram-Kanal der Terrororganisation ausgestrahlt“, obwohl „zu konkreten Gefahrensituationen derzeit keine Informationen vorliegen.“ Auf Telegram-Schleifen fordert die Terrorgruppe: „Die Botschaften des zionistischen Gebildes und seiner unterstützenden Staaten müssen sein.“
belagert. »

Diese Warnungen stehen in einem bereits angespannten Kontext. Die Berliner Polizeichefin Barbara Slowik empfahl am Montag jüdischen und schwulen Einwohnern, besonders wachsam zu sein, wenn sie in Viertel mit hohem arabischen Bevölkerungsanteil reisen.

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Barbara Slowik erzählte Berliner Zeitung dass es in der Stadt zwar nur wenige antisemitische Gewaltverbrechen gebe, jeder Vorfall aber bereits „zu viele“ sei. „Leider gibt es bestimmte Viertel, in denen Menschen, insbesondere arabischer Herkunft, Sympathie für terroristische Gruppen zeigen“, fügte sie hinzu. Sie riet Kippot-Trägern und sichtbar schwulen Menschen, in diesen Bereichen „vorsichtiger“ zu sein.

Nach von AFP gesammelten Informationen wurde im Mai in Paris ein Ehepaar wegen des Verdachts der Beteiligung an von Iran geförderten Attentatsplänen gegen jüdische Menschen in Deutschland und Frankreich angeklagt. Abdelkrim S., 34, und seine Partnerin Sabrina B., 33, wurden am 4. Mai wegen krimineller terroristischer Verschwörung angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.

Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik, Mitte, besucht einige ihrer Beamten auf Streife am Boxhagener Platz, 30. April 2020. (Quelle: Odd ANDERSEN / AFP)

Ihre als Marco Polo bekannte und von Mediapart aufgedeckte Affäre verdeutlicht das Wiederaufleben des von iranischen Diensten inszenierten „Staatsterrorismus“ in Europa, heißt es in einer Zusammenfassung der französischen Generaldirektion für innere Sicherheit (DGSI).

Seit 2015 haben iranische Dienste Berichten zufolge wieder gezielte Tötungen durchgeführt, eine Bedrohung, die im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und der Hamas noch verschärft wurde. Zu den identifizierten Zielen gehörten ein ehemaliger Mitarbeiter eines israelischen Sicherheitsunternehmens mit Sitz in Paris, drei seiner Kollegen in der Region Paris sowie drei israelisch-deutsche in München und Berlin.

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