Die Leiche eines 25-jährigen Mannes wurde gefunden bei ihm zu Hause gefundendiesen Dienstag, 19. November, in Alès im Gard. Es war zunächst die Mutter des Opfers, die sich Sorgen machte. Da sie ihren Sohn am Morgen telefonisch nicht erreichen konnte, ging sie gegen 11 Uhr zu ihm nach Hause.
Dort trifft sie auf einen Freund ihres Sohnes, der ihr den Zutritt zur Wohnung verweigert und behauptet, der betreffende Sohn sei nicht da. Die Mutter geht wieder weg, kann ihren Sohn aber immer noch nicht erreichen, Sie alarmiert die Nachbarn telefonisch am Nachmittag. Diese Nachbarn kontaktieren den Eigentümer der Wohnung, der in der Nähe wohnt und einen Ersatzschlüssel hat.
Dank dieses Doppelten betreten die Nachbarn die Wohnung und Finden Sie den leblosen Körper des jungen Mannes. Die Feuerwehrleute treffen am Tatort ein, doch für eine Rettung ist es zu spät, auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden gerufen.
In der Zwischenzeit floh der 35-jährige Freund, der sich in der Wohnung befand, sein Auto wurde im Stadtteil Valdegour in Nîmes gefunden. Er stieg in einen Zug nach Marseille. Die Polizei verhaftete ihn, als er in Marseille, wo er lebte, aus dem Zug stieg.
Tod durch Ersticken
Ermittler befürworten die kriminelle Spur. Die an diesem Mittwoch durchgeführte Autopsie ermöglichte es nicht, die Ursachen dieses verdächtigen Todes offiziell zu klären. Der junge Mann starb an Erstickung, sein Körper zeigte jedoch keine Anzeichen einer Strangulation. Er könnte beispielsweise mit einem Kissen oder einer Plastiktüte erstickt worden sein, der Tod könnte aber auch mit der Aufnahme einer giftigen Substanz in Zusammenhang stehen, was mehrere Möglichkeiten umfassen könnte. Dabei kann es sich um eine Vergiftung, die Einnahme von Medikamenten oder eine Überdosis Medikamente handeln. Nur tiefergehende Untersuchungen werden dies klären können. Blut- und Urinproben wurden an ein Speziallabor geschickt. Ergebnisse werden bis Ende der Woche erwartet.
Privater Konflikt
Schließlich bleibt im Falle einer giftigen Substanz abzuwarten, ob diese vom Opfer freiwillig eingenommen wurde oder ob es ohne sein Wissen oder mit Gewalt verabreicht wurde. Eine Antwort ist derzeit nicht möglich, da der Verdächtige Nr. 1 nach seiner psychiatrischen Begutachtung automatisch interniert wurde und von den Ermittlern nicht gehört werden konnte. Während seiner Haft hatte er ein gelinde gesagt irrationales Verhalten an den Tag gelegt, manchmal sogar nehmend echte wahnsinnige Ausbrüche. Nach den wenigen Informationen, die die Ermittler sammeln konnten, scheint dieser Tod im Rahmen eines privaten Konflikts eingetreten zu sein, da die beiden Männer sich gut kannten und offenbar eine enge emotionale Beziehung pflegten.