Am Freitagmorgen wurde im Labor im Intensivpflegegebäude der CHU Nord ein Vorfall mit ungewöhnlichen Dämpfen festgestellt. Der Vorfall konnte unter Kontrolle gebracht werden und die Aktivitäten konnten wieder aufgenommen werden.
Sofortmaßnahmen ergriffen
Sobald die Gerüche festgestellt wurden, wurden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Anwesenden zu gewährleisten:
-Sofortige interne Berichterstattung an Sicherheitsteams und relevante Manager.
-Schnelles Eingreifen der Brandschutzzentrale (Brand-PC) und des Qualitätsbeauftragten für eine erste Lagebeurteilung.
-Vorbeugende Evakuierung des im Labor arbeitenden Personals zur Gewährleistung seiner Sicherheit in Anwesenheit der SAMU mit vorübergehender Einstellung der Tätigkeit.
-Anruf an das SDIS, das sowohl im Labor als auch in den oberen Etagen des Intensivpflegegebäudes eingehende Untersuchungen durchführte.
-Der Arbeitsmedizinische Dienst wurde informiert und 6 Vermittler wurden schnell behandelt. Jede ungünstige Person konnte einen Arzt konsultieren.
Ein Krankenhausmitarbeiter, der sich unwohl fühlte, wurde in der Notaufnahme behandelt und wird derzeit entsprechend medizinisch betreut.
Mobilisierung und Ermittlungen
Die SDIS-Technologieeinheit wurde mobilisiert, um eingehende Untersuchungen des gesamten Gebäudes durchzuführen.
Zur Koordinierung der Maßnahmen wurde umgehend ein Krisenstab eingerichtet.
Untersuchungsergebnisse
Die vom SDIS durchgeführten Analysen bestätigten dies
Keine Toxizität der festgestellten Dämpfe.
Keine Auswirkungen auf die oberen Etagen des Intensivpflegegebäudes, für Personal und Patienten.
Wiederaufnahme der Tätigkeit
Nachdem das SDIS alle Zweifel ausgeräumt hatte, wurde am Mittag der Wiedereintritt in die Räumlichkeiten genehmigt und die Wiederaufnahme der Laboraktivitäten ist im Gange.
Das Universitätsklinikum dankt seinen Teams für ihre vorbildliche Reaktionsfähigkeit sowie dem SDIS für die schnelle und effiziente Intervention.
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