Algerien Fußball – Nachdem er vom König auf die schwarze Liste gesetzt wurde, trifft der ehemalige Angreifer der marokkanischen Mannschaft, Hakim Ziyech, eine radikale Entscheidung über seine Zukunft.
Die Zukunft von Hakim Ziyech scheint fernab der Türkei geschrieben zu sein. Der marokkanische Nationalspieler, der derzeit bei Galatasaray unter Vertrag steht, weckt trotz eines schwierigen Saisonstarts das Interesse mehrerer arabischer Vereine. Nachdem er durch Verletzungen und eine mäßige Leistung auf dem Platz beeinträchtigt war, bleibt der ehemalige Chelsea-Spieler ein Hauptziel im Nahen Osten. Vor allem der Al-Arabi-Klub wäre besonders daran interessiert, ihn im nächsten Winter-Transferfenster zu verpflichten.
Ziyech, der in dieser Saison nur sieben Spiele bestritten hat, ohne ein Tor zu erzielen, muss jedoch die Zustimmung von Galatasaray einholen, um den Verein zu verlassen. Das Winter-Transferfenster verspricht entscheidend zu werden, die Gespräche über seinen Abgang befinden sich jedoch noch in der Vorphase. Auf Seiten der Atlas Lions scheint die Lage ruhig. Der Spieler wurde von Walid Regragui für die letzten beiden Spiele der Nationalmannschaft nicht nominiert, in denen Marokko glänzend zwei überwältigende Siege gegen Gabun (5:1) und Lesotho (7:0) errang.
Der ehemalige Flügelspieler der marokkanischen Mannschaft, Hakim Ziyech, scheint es im Moment nicht eilig zu haben, die Türkei zu verlassen, und hat sich noch nicht für sein nächstes Ziel entschieden. Einigen Quellen zufolge scheint er nicht an Angeboten arabischer Clubs interessiert zu sein, sondern wartet lieber auf ein Angebot renommierterer Clubs in Europa oder anderswo. Die Zukunft bleibt daher ungewiss und die Situation könnte sich in den kommenden Wochen je nach den sich bietenden Möglichkeiten ändern.
Zur Erinnerung: Hakim Ziyech wurde auf die schwarze Liste gesetzt und wird auf Befehl des Königs wahrscheinlich nie wieder für die marokkanische Mannschaft spielen, nachdem er die marokkanische Regierung auf seinem offiziellen Instagram-Account öffentlich kritisiert hatte.
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