Novak Djokovic kündigte eine bahnbrechende Ernennung zum Trainer an, was eine bemerkenswerte Kehrtwende in der Tenniswelt darstellte und Fans und Experten in Schock versetzte. Während er sich auf seine möglicherweise letzte Chance auf den Grand Slam im Jahr 2025 vorbereitet, hat sich der serbische Star an einen unerwarteten Verbündeten gewandt: seinen ehemaligen Rivalen und Freund Andy Murray.
Nur wenige erwarteten den Wechsel, insbesondere nachdem Murray während seines emotionalen Abschieds in Wimbledon im letzten Sommer angedeutet hatte, dass er möglicherweise nach Möglichkeiten als Trainer Ausschau halten würde. Allerdings ist die Ankündigung ein Schock, wenn man bedenkt, dass Murray erst vor wenigen Monaten sein letztes Pflichtspiel bei den Olympischen Spielen in Paris im August absolvierte.
Da Djokovic und Murray nun vereint sind, steht Djokovics Lager vor einem dramatischen Wandel, während sie sich auf den Saisonauftakt 2025 in Australien vorbereiten.
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„Ich werde in der Nebensaison zu Novaks Team stoßen, um ihn bei der Vorbereitung auf die Australian Open zu unterstützen“, sagte Murray mit spürbarer Aufregung. „Ich freue mich wirklich darauf, nicht nur wieder auf dem Platz zu stehen, sondern ihm auch dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen. Es wird eine aufregende Erfahrung.“
Djokovic selbst teilte auf Instagram seine Freude über die Neuigkeiten mit und scherzte: „Er mochte den Ruhestand sowieso nie“, zeigte dabei aber seinen Humor und begrüßte dieses neue Kapitel.
„Ich freue mich, einen meiner größten Rivalen als Trainer an meiner Seite zu haben“, sagte Djokovic. „Wenn wir diese neue Saison gemeinsam beginnen, freue ich mich darauf, in Australien mit Andy anzutreten, mit dem ich im Laufe der Jahre unzählige unvergessliche Momente auf australischen Plätzen verbracht habe.“
Im Rückblick auf ihre langjährige Rivalität fügte Djokovic hinzu: „Seit wir jung waren, haben wir uns aneinandergekoppelt, wobei 25 Jahre harter Konkurrenz unsere Karrieren geprägt haben. Wir hatten epische Zusammenstöße, die in die Geschichte eingehen werden. Tennisgeschichte.“ I Ich dachte, unsere Saga wäre zu Ende, aber es scheint, dass noch ein letztes Kapitel geschrieben werden muss. Willkommen an Bord, Coach Andy!“
Dieser Schritt, Murray in sein Team zu holen, deckt sich mit Kommentaren von Tennisexperten, die darauf hindeuten, dass Djokovic neue Energie in seinem Team brauchte, insbesondere nachdem er während der Wettkampfsaison Momente nachlassender Motivation gezeigt hatte. Für Djokovic hat sich seine Aufmerksamkeit deutlich verlagert und konzentriert sich auf Grand-Slam-Events, die Olympischen Spiele und die Vertretung Serbiens im Davis Cup.
In seiner Abschiedsrede in Wimbledon hatte sich Murray emotional eine Zukunft als Trainer vorgestellt und gesagt: „Ich werde auf jeden Fall hierher zurückkommen, aber auf der Trainerbank fühle ich mich vielleicht wohler als anderswo.“ Er wusste nicht, dass er nicht lange auf die Verwirklichung dieses Traums warten musste, als er sich darauf vorbereitete, mit Djokovic zusammenzuarbeiten, gegen den er in vier Australian-Open-Finals gekämpft hat.
Diese neue Trainingsvereinbarung verspricht eine spannende Weiterentwicklung ihrer legendären Rivalität und stellt für beide Spieler einen faszinierenden Schritt auf dem Weg zum Ende ihrer Karriere dar.