Am Samstag, den 23. November, wurde in der TotaEnergies-Raffinerie in Donges ein Rohölleck entdeckt, das 500 Quadratmeter Wasser in die Loire spülte.
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Am Samstag, den 23. November, wurde kurz vor 23 Uhr in der TotaEnergies-Raffinerie in Donges (Loire-Atlantique) ein Rohölleck in die Loire entdeckt. Eine Wasseroberfläche von etwa 500 Quadratmetern in der Loire sei schillernd, teilte die Präfektur Loire-Atlantique an diesem Sonntag, dem 24. November, mit.
Seit diesem Sonntag um 3.45 Uhr fließt nach Angaben der Präfektur kein Rohöl mehr in den Fluss. Die Oberfläche des Flusses ist verschmutztkönnte teilweise durch ein doppeltes Eindämmungssystem über schwimmende Ausleger eingedämmt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Präfektur.
“Das Leck entstand als 2 cm großer Bruch an einer Schweißnaht, wodurch ein Netz entstand
fließen„an der Loire gibt auch die Präfektur bekannt, die hinzufügt: „Unmittelbar nach Eintritt des Ereignisses wurde der betroffene Streckenabschnitt abgesperrt“.
“Das schillernde Wasser soll sich teilweise auf natürliche Weise verteilen und durch die Einwirkung des Windes an die Ufer zurückgetragen werden. (…) Die von TotalEnergies in der Gemeinde Donges durchgeführten Messungen ergaben keine flüchtigen organischen Verbindungen im Zusammenhang mit diesem Ereignis“, heißt es auch in der Pressemitteilung.
An diesem Sonntagmorgen wird daran gearbeitet, diesen Teil durch Wassereinspritzung zu entwässern. Tagsüber werden Erkundungen durchgeführt, um die Umweltauswirkungen zu messen.
Im vergangenen September verursachte ein früheres Leck in der Donges-Raffinerie einen Brand auf dem Gelände. Im Dezember letzten Jahres führte ein weiteres Leck dazu, dass das Gelände evakuiert werden musste. Darüber hinaus wurde bereits im Januar 2021 in Donges ein weiteres Ölleck in der Loire entdeckt.
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