Wie wir gestern (Sonntag) erfahren haben, wird Juan Soto diese Woche endlich Angebote von Teams erhalten, die bereit sind, tief in die Tasche zu greifen, um seine Dienste in Anspruch zu nehmen.
MLB-Eigentümer und Geschäftsführer sind zuversichtlich, dass der Dominikaner seinen lukrativen Pakt spätestens am Ende der Wintertreffen unterzeichnen wird. Wir werden daher die Situation des letzten Jahres oder sogar die von 2019 nicht noch einmal erleben, als Bryce Harper und Manny Machado geduldig im Frühlingslager darauf warteten, aus ihrem Winterschlaf zu erwachen.
Deshalb werden wir ab dieser Woche die Männer von den Kindern trennen. Allerdings scheinen bereits einige Kinder den Nachbarschaftspark verlassen zu haben.
Tatsächlich gibt es laut Bob Nightengale von USA Today nur vier Teams, die ernsthaft für Soto im Rennen sind, nämlich die beiden New Yorker Teams, die Mets und die Yankees, sowie die Toronto Blue Jays und die Boston Red Sox.
Wie der Reporter erwähnt, haben die Los Angeles Dodgers gerade eine World Series ohne den Star-Outfielder gewonnen, und es war nicht gerade schwierig, durch die Stadt zu fahren, um Soto und seinen Agenten Scott Boras zu treffen. Das Treffen hat möglicherweise nur dazu beigetragen, den Preis für Soto in die Höhe zu treiben.
Im Fall der Philadelphia Phillies ist es wahrscheinlich zu spät für Dave Dombrowski, ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern. Sie wollten sich im Schatten weiterentwickeln und werden dort bleiben.
Sicherlich bleiben die Mets der Favorit, wenn man den Aussagen großer Baseballmanager nachgeht, einfach weil sie nicht glauben, dass irgendjemand in der Lage sein wird, Besitzer Steve Cohen zu überbieten.
Zumal die Yankees ihrerseits einen Preis im Auge hätten, den sie nicht überschreiten wollen. Doch erst letzte Woche sagte Eigentümer Hal Steinbrenner, er hätte kein Problem damit, Cohens Angebot anzunehmen.
Es riecht immer mehr nach Juan Soto in blau-weiß-oranger Uniform …
