Nach diesem Vorfall, der sich am Dienstag, dem 26. November, im abgelegenen Departement Kagoshima im Süden Japans ereignete, wurden keine Verletzten gemeldet.
Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders NHK brach am Dienstag, dem 26. November, auf einem Gelände der japanischen Raumfahrtbehörde ein Großbrand aus, als diese eine Feststoffrakete Epsilon S testete.
Diesen Bildern zufolge stiegen gegen 8:30 Uhr Ortszeit (00:30 Uhr in Paris) Feuerbälle und weißer Rauch vom Raumfahrtzentrum Tanegashima auf.
Ein Verbrennungstest
Von Agence France Presse kontaktiert, konnten Beamte der japanischen Raumfahrtbehörde (JAXA) nicht sofort erreicht werden.
Nach Angaben von NHK entstand das Feuer während eines Testbrandes, an dem etwa 600 Meter entfernt stationierte Medien teilnahmen.
Ungefähr 30 Sekunden nach Beginn des Tests war eine laute Explosion zu hören und etwas, das wie ein brennendes Objekt aussah, flog in Richtung Meer, berichtete NHK. Die Zeitung Sankei berichtete, dass vor der Explosion orangefarbene Flammen aus dem Raketentriebwerk schossen, das auf einer horizontalen Plattform stand.
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