Wir waren bereits in seine Schokoladenpyramiden verliebt, mit ihren überraschenden Aromen und von Hand bemalt, jetzt sind wir in den Bann seiner neuen Kreationen zum Jahresende gezogen. Jade Genin, die coolste Chocolatierin der Gegenwart und eine der talentiertesten ihrer Generation, hat gerade eine maximalistische und einfach erhabene Kollektion enthüllt. Das ideale Geschenk, wenn Ihnen die Ideen fehlen, um einem geliebten Menschen eine Freude zu machen, der Schokolade liebt, aber Abenteuer erleben möchte.
Das erste Stück und bisher unser Favorit ist eine mit Blattgold bedeckte Krabbe. Es hat eine Hülle aus 70 % dunkler Schokolade aus Honduras, verfeinert mit einem Hauch Meersalz. Sein Kopf ist mit knuspriger Schokolade und Nori-Algen-Chips gefüllt, während seine Krallen, die vom Körper abstehen, mit einer cremigen Haselnuss-Mischung garniert sind. Nori-Praline. Eine garantierte Umami-Bombe.
„Krabben erinnern mich an die Fülle an Feiertagsgerichten“vertraut Jade Genin. „Um es zu einem kostbaren Gegenstand zu machen, verwandle ich es in Goldschmuck. Ich liebe die Idee eines Weihnachtstisches, der mit goldenen Krabben geschmückt ist, die uns während des Essens begleiten und die wir zum Nachtisch genießen können, beginnend mit den Krallen, bevor sie den Körper angreifen. Ich liebe diese spielerische Seite. Weihnachten ist ein Fest, man muss Spaß haben, überrascht sein, staunen. Das versuche ich mit meiner Goldkrabbe zu vermitteln.“
Das zweite Stück ist eine imaginäre Blume, die für das Hôtel du Louvre entworfen wurde: eine Orféale, eine seltene Blume, die in der Kälte blüht. Die Form der weichen und leuchtenden Blütenblätter ist von Begonienblättern inspiriert, die zusammen eine einzigartige Blume zum Leben erwecken. Die Blume wurde von Hand geformt und anschließend mit Blattgold verziert, was ihr das Aussehen eines maßgeschneiderten Schmuckstücks verleiht. Die Blütenblätter dieser imaginären Blume bestehen zu 70 % aus dunkler Schokolade aus Honduras, die 24 Stunden lang mit wildem palästinensischem Zaatar versetzt ist, einer aromatischen Pflanze, deren Düfte Sie in das Herz des Orients entführen.
„Gelbgold, für das ich eine absolute Leidenschaft habe, erinnert vor allem an den Orient. Die Blume ist mit Blattgold bedeckt und ich wollte, dass sich die visuelle Anspielung auf den Orient auch auf den Palast ausdehnt.“fährt Jade Genin fort. Im Herzen der Blütenblätter liegt ein knuspriger Orangen- und Haselnusskern. „Diese beiden Produkte passen perfekt zu Zaatar und Orange ist die Frucht, die Weihnachten verkörpert.“
Stücke aus der Winterkollektion sind bis zum 1. Januar in der Boutique Jade Genin (33 avenue de l’Opéra) erhältlich. Die Orféale-Blume ist auch zur Teezeit in der Officine des Hôtel du Louvre erhältlich.
Krabben „Wolke“: 47 Euro, 15 x 15 x 4 cm
Blume „Orféale“: 35 Euro, 11 x 7 x 5 cm – limitierte Auflage
