Dank der Entdeckung zweier DNA-Spuren auf seinen Knochen und seiner Kleidung kommen die Ermittler im tragischen Fall des kleinen Emile voran. Diese Hinweise werfen neue Fragen auf, mahnen aber zur Vorsicht.
Auf der Kleidung und den Knochen des kleinen Emile wurden zwei teilweise menschliche DNAs identifiziert, wie eine mit der Untersuchung vertraute Quelle diesen Freitag unseren Kollegen von RTL France verriet. Diese Spuren entsprechen weder dem Kind noch einem Mitglied seiner Familie. Allerdings erschweren ihre geringe Menge und ihr degradierter Zustand die Analyse.
Die Vorsicht der Ermittler
Trotz dieser Entdeckung bleiben die Ermittler vorsichtig. Eine der in Betracht gezogenen Hypothesen ist die einer Kontamination: Die Knochen und Kleidung des Jungen wurden mehrmals angefasst, was das Vorhandensein dieser fremden DNA erklären könnte.
Dieser Fortschritt unterstreicht die Bedeutung wissenschaftlicher Techniken bei der Untersuchung, es bleiben jedoch Fragen bestehen. Wer sind die Besitzer dieser DNA? Und unter welchen Umständen sind sie in dieses Drama verwickelt? Die Analysen lüften weiterhin den Schleier über diese Geheimnisse.
kleiner Emile France
Belgium